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Flashforge launcht neuen 3D-Drucker Guider 3 PLUS

Am 30. Juni 2022 von Bianca Z. veröffentlicht

Der chinesische 3D-Druckerhersteller Flashforge hat gerade seinen neuen FDM-3D-Drucker, den Guider 3 PLUS, vorgestellt. Das in der Provinz Zhejiang ansässige Unternehmen hat seine internationale Präsenz bereits ausgebaut und verkauft seine Produkte seit 2011 in fast 100 Länder und Regionen der Welt. Die neueste Maschine soll dem Unternehmen helfen, in Zukunft noch weiter zu expandieren. Laut der offiziellen Ankündigung von Flashforge wird der Guider 3 PLUS hohe Druckgeschwindigkeiten bei gleichbleibend hoher Präzision bieten. Ausgestattet mit zahlreichen intelligenten Funktionen richtet sich dieser 3D-Drucker von Flashforge an professionelle Anwender, die eine konstante Produktivität rund um die Uhr anstreben.

Viele Branchen profitieren seit einiger Zeit von den Vorteilen der verschiedenen additiven Fertigungstechnologien. Ob im Produktdesign, beim Prototyping oder in der Produktion, additive Fertigungstechnologien ermöglichen den Anwendern im Vergleich zu herkömmlichen Fertigungsmethoden eine schnellere Markteinführung und effizientere Entwicklungs- und Produktionsphasen sowie die Nutzung der Vorteile einer digitalen, formlosen Produktion. Doch wie unterscheidet sich der Guider 3 Plus von anderen 3D-Druckern seiner Art? Wir haben uns den 3D-Drucker genauer angeschaut, um das herauszufinden.

Der Guider 3 PLUS von Flashforge verfügt über sämtliche intelligente Features (Bild: Flashforge)

Ein leiser 3D-Drucker, ausgestattet mit hoher Geschwindigkeit

Der Guider 3 PLUS verfügt über eine CoreXY-Struktur, die eine maximale Druckgeschwindigkeit von 250 mm/s ermöglicht, was einer Steigerung von etwa 50 % gegenüber anderen ähnlichen 3D-Druckern entspricht. Der Hersteller behauptet, dass der Drucker trotz dieser hohen Geschwindigkeit relativ leise ist und keine lauten Geräusche während des 3D-Druckvorgangs verursacht. Der Geräuschpegel soll stets unter 50 dB bleiben, vergleichbar mit leiser Radiomusik.

Obwohl der Guider 3 PLUS über eine Reihe von Funktionen für mehr Benutzerfreundlichkeit verfügt – darunter Schnellverschlussdüsen, automatische Abschaltung, flexible Plattform und mehr, zusätzlich zu einem Touchscreen – wurden keine Abstriche bei der Leistung und den erzielten Druckergebnissen gemacht. Darüber hinaus ermöglicht die integrierte Filamenttrocknungsfunktion dem Benutzer eine hohe Filamentqualität zu gewährleisten, da es sich bei der Filamentkammer um eine versiegelte Filamentkammer mit Trockenmittel handelt und somit sicherzustellen kann, dass sich die Filamente in einer versiegelten und trockenen Umgebung befinden. Dadurch werden mögliche Probleme mit der Druckqualität durch nicht ausreichend trockene Filamente vermieden. Darüber hinaus verfügt der Guider 3 PLUS über ein integriertes HEPA-Luftfiltersystem, das Staubgeruch und Partikel während des Druckvorgangs filtert. Die Ableitung eventuell auftretender Gase ist dank eines nach außen geführten Rohrs ebenfalls gewährleistet, was eine umweltfreundliche und sichere Arbeitsumgebung garantiert.

Die CoreXY Struktur des 3D-Druckers ermöglicht eine immense Druckgeschwindigkeit (Bild: Flashforge)

Um additive Ideen mit dem Guider 3 PLUS tatsächlich zum Leben zu erwecken, setzt der 3D-Druckerhersteller bei seinem neuen Gerät vor allem auf die erhöhte Geschwindigkeit der einzelnen Drucke. Mit einem Bauvolumen von 350 x 350 x 600 mm können so kleine Unternehmen, Designstudios und Universitätslabore einen schnellen und effizienten Druckprozess sowie F&E- oder sogar Designunterstützung erhalten. Ganz zu schweigen davon, dass der Flashforge 3D-Drucker nicht nur ein größeres Bauvolumen, sondern auch eine bessere Druckqualität bietet, was auf die doppelte Z-Achsen-Kugelumlaufspindel zurückzuführen ist.

Anwender profitieren von hoher Materialverträglichkeit und Anwendungsbreite

Dank des Open Material Systems des Guider 3 PLUS von Flashforge können auch fremde Filamente problemlos für den 3D-Druck verwendet werden. Dazu gehören Materialien wie PLA, PETG, Nylon und viele mehr!

Darüber hinaus zielt Flashforge mit diesem neuen FDM-3D-Drucker auf eine breite Palette von Anwendungen ab. Angefangen bei der Produktentwicklung kann der Guider 3 PLUS für verkürzte Prototyping-Zeiten genutzt werden, bevor er zur Produktion von kundenspezifischen Teilen und Drucken für kleine Serien übergeht. Der Guider 3 PLUS kann laut Flashforge insbesondere bei der Herstellung von Prototypen für Möbel, Film- und TV-Requisiten sowie Architekturmodellen eingesetzt werden.

Darüber hinaus können Anwender das intelligente Multiplattform-Management des Guider 3 PLUS nutzen, das eine plattformübergreifende Fernwartung während des 3D-Drucks ermöglicht. Ermöglicht wird dies durch FlashPrint 5 und FlashCloud. Flashforge gibt an, dass eine reibungslose Produktion und ein effizientes integriertes Gerätemanagement durch den Online-Druck und die Echtzeitüberwachung erreicht wird.

Was die Komponenten des 3D-Druckers betrifft, so verwendet der Guider 3 PLUS eine Z-Achsenführung mit 16 mm Durchmesser und beidseitig angeordnete 16 mm TBI-Kugelumlaufspindeln, die den Anwendern eine reduzierte Vibration und garantierte Stabilität auch beim Drucken großer und schwerer Modelle bieten. Zusätzlich zur verbesserten Tragfähigkeit der Plattform des Guider 3 PLUS sind die X- und Y-Achsen mit hochpräzisen linearen Führungsschienen ausgestattet, die die Einfachheit der Bewegung verbessern. Selbst im Falle eines Stromausfalls wird der aktuelle Druckfortschritt automatisch gespeichert, so dass der Benutzer nach dem Neustart direkt und schnell weiter drucken kann. Um noch mehr über den Guider 3 PLUS und seine zahlreichen weiteren Funktionen zu erfahren, klicken Sie HIER. Der Flashforge Guider 3 PLUS kann ab sofort vorbestellt werden. Für einen kostenlosen Probedruck und ein individuelles Angebot wenden Sie sich bitte an Flashforge.

Von industriellen Teilen (links) bis hin zu dekorativen Vasen (rechts) – Der Guider 3 PLUS verfügt über zahlreiche Anwendungen (Bild: Flashforge)

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*Titelbildnachweis: Flashforge

Ein Kommentar

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  1. sicherlich lässt sich mit einem 3D drucker ein Produkt entwickeln.
    Ich kenne jemanden, der Bauteile für Drohnen gedruckt und verkauft hat.
    Anscheinend schien eine Nachfrage in dem Bereich zu sein.

    LG
    Meli

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