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Festos Bionik-Team und seine 3D-gedruckten Roboter(tiere)

Am 13. April 2018 von Kathrin J. veröffentlicht
Festo

Das Familienunternehmen Festo zählt zu den Global Playern in den Bereichen der Steuerungs- und Automatisierungstechnik. Festo geht mit der Zeit und setzt schon lange auf die stetige Weiterentwicklung der 3D-Technologie und des 3D-Drucks. Das Bionik Team von Festo hat sich in diesem Sinne auch der 3D-Technologie bedient, um unglaubliche Phänomene und Eigenschaften aus der Natur und der Tierwelt auf Roboter übertragen zu können.

Festo ist in über 176 Ländern rund um den Globus präsent und hat über 250 Niederlassungen weltweit. Das Erforschen und die Entwicklung von Innovationen und neuer Technologien erfährt im Unternehmen einen hohen Stellenwert, in welches jährlich ca. acht Prozent des Umsatzes investiert werden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Festo bereits mehrere und dazu noch die verschiedensten Projekte mit 3D-Druck realisiert hat.

Festo

Die Entwicklung der 3D-gedruckten Projekt von Festo im Zeitverlauf © Festo

Eine Reise durch die 3D-gedruckten Bionik-Projekte von Festo

Einen großen Teil trägt das sog. Bionik Team von Festo dazu bei, welches ein fester Teil der Industrie 4.0 im Unternehmen abbildet. Die Bionik beschäftigt sich konkret mit dem Übertragen von Phänomenen und Eigenschaften aus der Natur (bzw. der Tierwelt) auf die Technik.

Angefangen hat alles im Jahr 2007 mit der Untersuchung von Tieren wie dem Mantarochen und später auch dem Pinguin, um das Konzept der Schwimmbewegung auf Roboter übertragen zu könne, da dies dem einer Flugbewegung schon recht nahe kommt. Die 3D-Struktur der Heck- und Frontpartie des AirPenguins verhilft zur natürlichen Fortbewegung im Wasser, wie es auch sein natürliche Vorbild tut.

Vom Wasser in die Luft dank 3D-Druck

Im Jahr 2011 hat das Bionik Team damit begonnen den Vogelflug zu entschlüsseln, was einige Roboterprojekte umfasste, wie zum Beispiel den BionicOpter, für dessen Vorlage die Libelle und ihre komplexe Flugart diente oder auch die eMotionButterflies, die besonders leicht ist und sehr schnelle Bewegungen umsetzen kann.

Diese Projekte ebneten den Weg zu dem neue Robotertier für das Jahr 2018: dem BionicFlyingFox.

Festo

Schematische Darstellung des BionicFlyingFox © Festo

BionicFlying Fox verdankt 3D-Druck unter anderem seine Beweglichkeit

Dieser Roboter-Flughund ist vergleichbar mit einer großen Fledermaus, die in Teilen Asiens und Australiens beheimatet ist. Sie wurde mit Hilfe von 3D-Druckern entwickelt und auch nur durch den 3D-Druck können die wichtigen Teile, die man für die Beweglichkeit des künstlichen Flughundes benötigt, hergestellt werden. Der 3D-gedruckte Roboter umfasst mit einer Spannweite von mehr als 2,28m und der Lände von 87cm eine beeindruckende Größe und das zudem mit einem relativ geringen Gewicht von nur 580g. Zum Starten benötigt die überdimensionale Roboter-Fledermaus zwar menschliche Hilfe, jedoch ist es dafür umso faszinierender, wenn sie erst einmal durch die Lüfte gleitet. Auf der Hannover Messe 2018 wird der BionicFlyingFox und seine teilautonome Flugweise offiziell von der Festo vorgestellt werden

Werden Sie sich diese innovative Entwicklung im Feld des 3D-Drucks auf der Hannover Messe 2018 anschauen?

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