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Engineering PLA: das erschwingliche und widerstandsfähige Filament von 3dk.berlin

Am 25. April 2022 von Bianca Z. veröffentlicht

Eines der großen Vorteile innerhalb der additiven Fertigung ist mit Abstand die Tatsache, dass es sich um eine Technologie handelt, die schnelllebiger nicht sein könnte. Nahezu tagtäglich werden wir mit neuen 3D-Druckern, Automatisierungen oder auch Materialien vertraut gemacht. Unsere Erwartungen an diese Art der Technologie ist mindestens genau so hoch, wie auch die realisierbaren Ideen damit. Es ist demnach offensichtlich, dass auch die Anforderungen von Jahr zu Jahr steigen – auch im Bereich der FDM-Materialien. Damit hat sich ebenfalls der Filamenthersteller 3dk.berlin beschäftigt, der bereits seit etlichen Jahren am Markt mitmischt. Für das Unternehmen aus Berlin ist klar, dass vor allem die Betriebswirtschaftlichkeit des FDM-Materials für technische Anwender eine große Barriere darstellt, die es zu überwinden gilt. Um alle ökonomischen und qualitativen Punkte zu vereinen, haben sie das Engineering PLA entwickelt.

Die additive Fertigung hat, wie kaum eine andere Innovation, besonders in den letzten Dekaden gezeigt, welch eine disruptive Kraft darin steckt. Kein Wunder, dass der Markt und seine Nachfrager bereits seit geraumer Zeit nach Materialien suchen, die sowohl technisch, wie auch ökonomisch interessant sind. Mit dieser Art von Anfragen hat sich auch der Filamenthersteller 3dk.berlin in den letzten Jahren immer mehr auseinander gesetzt. Ziel und Herausforderung zugleich war es ein preisgünstiges, belastbares wie auch temperaturbeständiges Material zu entwickeln, welches außerdem mit allen handelsüblichen 3D-Druckern kompatibel ist. Das war die Geburtsstunde des Engineering PLA. 

Das Engineering-PLA kann mit nahezu jeden handelsüblichen 3D-Drucker verwendet werden (Bild:3dk.berlin)

Was sind die Eigenschaften des Engineering PLA?

Was also benötigt wurde war ein Filament, das eine hohe Schlagzähigkeit wie auch Temperaturbeständigkeit kombiniert. Mit diesen Anforderungen hat sich das in Berlin ansässige Unternehmen in Zusammenarbeit mit namhaften Ingenieuren und Technikern an die Entwicklung eines genau solchen Materials gemacht. Das Ergebnis: Engineering PLA – besonders robust nach dem vollständigen Abkühlen und mit einer Temperaturbeständigkeit bis zu 130 Grad, ist dieses FDM-Material auf nahezu jedem handelsüblichen 3D-Drucker verwendbar, auch ohne Einhausung. Insgesamt lässt sich das Engineering-PLA in den Farben Schwarz, Grau und Weiß erwerben, allerdings besteht sogar die Möglichkeit der farblichen Individualisierung der eigenen Wunschfarbe. Das Filament, das in insgesamt vier verschiedenen Gewichtsgrößen verfügbar ist, kann bereits ab 25,90 € bei einem Filament-Durchmesser von 1,75 mm erworben werden. 

Das Material findet bereits seine Anwendung

Wir haben schon über das erfolgreiche Start-up HIIVE und ihre ökologisch nachhaltigen Bienenkörbe berichtet. Mit dem Leitspruch „better for bees“, also “Besser für Bienen”, setzt HIIVE ebenfalls auf das Engineering-PLA für den 3D-Druck ihrer Bienenkörbe. Auch hier zeigt das Material was es kann, denn die Bienenhäuser stehen in der Regen auf dem freien Feld und bieten Bienen dementsprechend bei Wind, Sonne, Regel und Schnee ein Zuhause – ein extremer Härtetest, der dank des neuen PLAs von 3dk.berlin erfolgreich absolviert worden ist.

Auch in der sportlichen Szene kommt das neue PLA auf einen Podest-Platz: der zweifache Deutsche Meister im Jetski Fahren Justin Patzner setzt bei seinem eigenen Unternehmen zur Jetski Wartung, Reparatur und Tuning ebenfalls auf das 3dk.berlin-Filament und kommt dabei ins Schwärmen: „Selbst an den heißesten Stellen gibt das Material nicht nennenswert nach und ist auch später noch immer hoch belastbar. Dabei lässt es sich absolut simpel auf den günstigsten Druckern verarbeiten.“ Außerdem freut sich der Jetski-Sportler, der regelmäßig unter den Top-10 in Europa mitfährt, über das Preis-Leistungsverhältnis des Engineering PLA. In seiner Branche nutzen sich gewisse Teile bereits nach ein oder zwei Rennen ab – ein hoher Verschleiß, bei dem es besonders wichtig ist, dass der Rohstoff für die 3D-gedruckten Bauteile möglichst erschwinglich ist. Patzner schließt ab: „Engineering PLA performt, soviel ist klar.“ HIER erfahren Sie mehr über das Engineering PLA.

Justin Patzner mit einen seiner Jetskis (links) und einer der additiv angefertigten Bienekörbe von HIIVE (rechts)

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*Titelbildnachweis: 3dk.berlin

 

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