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Dentallabore meistern Herausforderungen dank additiver Fertigung

Am 1. August 2022 von Bianca Z. veröffentlicht

Schon seit einiger Zeit ist klar, dass das Dentallaborgeschäft einen bemerkenswerten Wandel erlebt hat und dass noch weitere Veränderungen bevorstehen. Einem Bericht von Future Market Insights zufolge wird der Markt für Dentallabore mit einem Wert von 31,13 Mrd. USD in den kommenden Jahren ein rasches Wachstum verzeichnen, nicht zuletzt aufgrund der schnell alternden Bevölkerung. Gegenwärtig übersteigt das Wachstum der US-Bevölkerung im Alter von 65 Jahren oder älter das der Gesamtbevölkerung sowie das der Bevölkerung unter 65 Jahren, da die Geburtenrate sinkt und die Lebenserwartung in den Vereinigten Staaten und weltweit steigt. Dies dürfte in den kommenden Jahren die Nachfrage nach verschiedenen zahnmedizinischen Produkten, wie z. B. Zahnersatz, ankurbeln. Bevor Dentallabore diese Chance jedoch wirklich nutzen können, müssen sie zunächst eine Reihe von Herausforderungen bewältigen, was sie durch die Einführung der additiven Fertigung erreichen können

Dentallabore sehen sich nicht nur auf der Marktebene, sondern auch auf kleinerer Ebene mit Wachstumshindernissen konfrontiert. In der Industrie gibt es zwei wichtige Trends, denen sie begegnen müssen. Der erste ist die Verschärfung des Wettbewerbs infolge der zunehmenden Konsolidierung der Labore zu einer Zeit, in der der Markt nach mehreren Jahren des Rückgangs voraussichtlich schnell wachsen wird. Um vom Wachstum der Branche zu profitieren und sich von anderen Laboren abzuheben, müssen die Dentallabore einen Weg finden, um auf einem gesättigten Markt wettbewerbsfähig zu werden.

Ein weiterer Trend ist der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in der Dentalbranche. Nach Angaben des United States Bureau of Labor Statistics ist die Zahl der Zahntechniker in den USA zwischen 2007 und 2017 um 20 % von 44.530 auf 35.630 gesunken. Und dieser Trend hat sich noch verstärkt, insbesondere nach der COVID-19-Pandemie. Das bedeutet natürlich, dass immer weniger Menschen in der Lage sind, an zahntechnischen Produkten zu arbeiten, was heißt, dass ein automatisierter, digitaler Prozess, der die Hände frei hält, immer notwendiger wird.

Abgesehen von den großen Trends stehen Dentallabore auch vor einer Reihe von alltäglichen Herausforderungen. Wachsende Kosten und der Bedarf an hocheffizienten Fertigungsprozessen, die präzise und qualitativ hochwertige Teile herstellen können, sind nur einige der Probleme, die Dentallabore angehen wollen. Die Umstellung auf digitale Arbeitsabläufe und additive Fertigung, insbesondere durch die Lösungen von Carbon, hilft Dentallaboren nicht nur bei der Bewältigung dieser Probleme, sondern ermöglicht es ihnen auch, in einem Markt wettbewerbsfähiger zu bleiben, für den ein schnelles Wachstum prognostiziert wird.

Wie trägt die additive Fertigung dazu bei, die Herausforderungen für Dentallabore zu bewältigen?

Angesichts dieser Situation ist es wohl verständlich, warum sich ein Dentallabor, das wettbewerbsfähig bleiben will, der additiven Fertigung zuwendet. Und es gibt sicherlich viele Gründe dafür, dass die digitale Zahnmedizin immer beliebter wird. Wenn es um die Konsolidierung von Laboren und den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften geht, kann der Einsatz von 3D-Druckern es den Laboren ermöglichen, perfekt angepasste Qualitätsprodukte in einem Bruchteil der Zeit und mit weniger Arbeitskräften herzustellen. Darüber hinaus können sie sich durch die Einführung neuer Technologien wie AM einen Vorteil gegenüber ihren Mitbewerbern verschaffen. Durch den Einsatz des 3D-Drucks sind Labore in der Lage, Teile mit einer Geschwindigkeit, Qualität, Genauigkeit und Ästhetik zu produzieren, die mit jenen konkurrieren, die mit traditionellen Methoden hergestellt werden.

Die 3D-Drucklösungen von Carbon haben sich bei vielen Dentallabors, die von den Möglichkeiten dieser neuen Entwicklung in der Zahnmedizin profitieren wollen, als beliebt erwiesen. Das Unternehmen ist bekannt für seine innovative Digital Light Synthesis™️ (DLS)-Technologie, ein harzbasiertes 3D-Druckverfahren, das mit digitaler Lichtprojektion und sauerstoffdurchlässiger Optik arbeitet und damit einen ultraschnellen und präzisen Prozess ermöglicht. In einer Studie von Valmont Research aus dem Jahr 2021 wurden Carbon-Drucker sogar als besonders zuverlässig eingestuft und ausgezeichnet. Darüber hinaus wurden Carbon-Drucker vor allem von denjenigen gewählt, die in der Implantologie tätig sind und bei denen die Genauigkeit am wichtigsten ist.

Einer der Befragten, Ramon Alsua von Unident Lab, kommentierte: „Ich kann nicht genug betonen, wie wichtig die Konsistenz und Genauigkeit der Modelle ist. Da das Unident Lab auf Implantate spezialisiert ist, müssen wir bei den winzigen Komponenten, die in der Implantologie verwendet werden, extrem genau sein. In der Vergangenheit war dies immer eine große Herausforderung. Carbon-3D-Drucker haben für uns den Durchbruch gebracht. Ich bin zuversichtlich, dass die Modelle, die wir herstellen, gleich beim ersten Mal richtig sind. Ich weiß, dass die Teile, die das Labor an den Zahnarzt schickt, genau sein werden.“

Und es ist leicht zu erkennen, warum dies der Fall ist. Die Digital Manufacturing Platform von Carbon bietet eine Reihe von Vorteilen für Dentallabore, die Teile in großem Maßstab wirtschaftlich herstellen wollen. Dazu gehören ein breites Portfolio an Harzen von branchenführenden Herstellern, Netzwerkkonnektivität, die eine Fernüberwachung und Fehlerbehebung ermöglicht, kompetente Supportteams und eine von der Boston University validierte Genauigkeit. Die Plattform ist die ideale Wahl für die Produktion mittlerer bis hoher Stückzahlen, und das Carbon-Abonnementmodell sorgt dafür, dass Labore immer über den richtigen Drucker für ihre Anforderungen und die aktuellste Technologie verfügen. Jedes Abonnement umfasst auch einen Concierge-Support, der den Laboren hilft, das Beste aus ihrer Investition in den 3D-Druck herauszuholen. Aus diesen Gründen haben sich zahlreiche Dentallabore für ihre Bedürfnisse in der digitalen Zahnmedizin an Carbon gewandt.

Lösungen von Carbon ermöglicht Anwendern, Probleme zu lösen, die das Wachstum behindern

Ein solches Dentallabor ist Ziemek Laboratories. Ziemek mit Sitz in Olympia, Washington, ist ein Full-Service-Labor, das vollständig auf digitale Zahnmedizin umgestellt hat und sich auf Kronen, Implantate, herausnehmbare Produkte und mehr spezialisiert hat. Mit Carbon hofft das Unternehmen, die Einführung neuer Technologien fortzusetzen, um seinen Kunden, den Zahnärzten, einen ausgezeichneten Service und hochwertige Produkte zu bieten. Und tatsächlich konnte das Unternehmen durch den Einsatz der Carbon-Drucker der M-Serie seine drei größten Herausforderungen bewältigen: Inkonsistenz, unvorhersehbare Kostenstruktur und steigende Kosten für die Herstellung von Zahnmodellen.

Ziemek stellte fest, dass durch die Lösungen von Carbon die Kosten für die Herstellung von Modellen um mindestens 12,5 % und bis zu 27,5 % gegenüber einer früheren Modellproduktionslösung gesenkt werden konnten. Darüber hinaus konnte der Durchsatz aufgrund der höheren Produktionsgeschwindigkeit gesteigert und die Durchlaufzeit um bis zu 40 % reduziert werden. Dieser Erfolg hat sich auch bei vielen anderen Carbon-Kunden eingestellt, wie z. B. bei Derby Dental Lab, das seine Modellproduktion mit Carbon um 60 % steigern konnte. Diese Erfolgsgeschichten zeigen nicht nur, warum sich viele Dentallabore der additiven Fertigung zugewandt haben, sondern auch, warum die Technologie von Carbon für den Dentalmarkt bestens geeignet ist. Weitere Informationen über die Angebote von Carbon für die Zahnmedizin finden Sie HIER.

Waren Ihnen die Problematiken in der Dentalbranche bekannt? Was ist Ihre Meinung dazu? Lassen Sie uns dazu gerne einen Kommentar da oder teilen Sie es uns auf FacebookTwitterLinkedIN oder Xing mit. Möchten Sie außerdem eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuigkeiten im 3D-Druck und der Additiven Fertigung direkt und bequem in Ihr Postfach erhalten? Dann registrieren Sie sich jetzt für unseren wöchentlichen Newsletter!

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