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CMT Additive Pro: Fronius beeindruckt mit 3D-optimiertem Schweißprozess 

Am 4. November 2024 von Astrid Z. veröffentlicht

Die Flexibilität in der Gestaltung und Anpassung, der Wegfall von Gussformen und der geringe Werkstoffverbrauch waren wegbereitend für den 3D-Metalldruck und haben letztlich für seinen erfolgreichen Einzug in diverse industrielle Anwendungen gesorgt. Dennoch ist der 3D-Metalldruck nicht vor Herausforderungen gefeit. Es gilt, Technologien und Anlagen zu entwickeln, die eine material- und kosteneffiziente Verarbeitung erlauben und stabile, reproduzierbare Ergebnisse liefern. Darauf zielt Fronius CMT Additive Pro ab. Diese für additive Fertigung konzipierte Kennlinie vereint Fronius Expertise im Schweißen mit innovativem 3D-Druck, um neue Anwendungen zu ermöglichen.  

Das Welser Unternehmen Fronius hat 2005 mit seiner Cold Metal Transfer (CMT)-Technologie einen stabilen, kontrollierbaren sowie aufgrund seiner reversierenden Drahtbewegung, vergleichsweise „kühlen“ Schweißprozess entwickelt. Dieser eignet sich aufgrund seiner Spritzerarmut und der hohen Prozessstabilität perfekt für die additive Fertigung. CMT Additive Pro ist eine neue 3D-optimierte Schweißkennlinie für die Fronius iWave Multiprocess PRO und ermöglicht die kostengünstige und präzise Fertigung von Bauteilen per WAAM-Verfahren.   

Hier erfolgt eine Musterqualifizierung.

Neben dem stabilen Lichtbogen ist auch das Wärmemanagement entscheidend für qualitative additiv gefertigte Teile. Durch Innovationen wie den Abschmelzraten-Stabilisator oder auch die Leistungskorrektur ist es mit CMT Additive Pro möglich, einen gleichmäßigen Lagenaufbau zu erzielen und für eine hohe Reproduzierbarkeit zu sorgen. Weitere Features sind der Pulsed HotStart, der einen einfachen Schweißstart im Pulslichtbogen ermöglicht und ohne Veränderung des Arbeitspunktes ausreichend Einbrand und konstante Lagenhöhe erreicht sowie CTWD-Wert-Messung, die in Echtzeit misst und speziell für Materialien mit geringer elektrischer Leitfähigkeit wie Stahl entwickelt wurde. 

Mit diesem optimierten WAAM-Prozess reagiert Fronius auf bestehende Herausforderung im 3D-Metalldruck und bietet mit der CMT Additive Pro Kennlinie eine Lösung zur Verarbeitung von komplexen Geometrien bei gleichbleibend hoher Abschmelzleistung. Der stabile Prozess, die Vielfalt an Materialien und der Druck on demand bieten Vorteile für zahlreiche Anwendungen, egal, ob für Prototypen, Ersatzteile oder Kleinserien. Die Kosten- und Materialeffizienz sprechen zusätzlich für sich und runden das Paket ab.  

CMT Additive Pro ist auch mit einem Robotersystem kompatibel.

 

Zusammen mit der neuen iWave Multiprozess PRO bietet die auf effizienten 3D-Metalldruck ausgelegte Kennlinie Fronius CMT Additive Pro eine Komplettlösung für additive Fertigung und die Reparatur von Metallteilen. Das Gesamtpaket ist außerdem mit gängigen Robotersystemen kompatibel und erweitert so das Einsatzgebiet und die Möglichkeiten in der additiven Fertigung. Mehr zu Fronius und seiner innovativen CMT Additive Pro Kennlinie finden Sie HIER. 

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*Bildnachweise: Fronius

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