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Ceramo One- der industrielle 3D-Drucker für Keramik von Kwambio

Am 4. Januar 2018 von Moritz M. veröffentlicht
Ceramo One

Kwambio ist eine in New York ansässige On-Demand-Produktionsplattform, die sich auf den 3D-Druck mit Metall und Keramik in den Bereich Schmuck und Dekorationen aller Art spezialisiert hat. Das Unternehmen kündigte kürzlich die Entwicklung des Ceramo One, einem 3D-Drucker für Keramik an, der vorraussichtlich ab diesem Monat vorbestellt werden kann.

Vor etwa einem Jahr eröffnete das Start-up seine Produktionsstätte in der Ukraine, die Erste Ihrer Art in Europa, die sich auf Keramik spezialisert hat.. Seitdem hat Kwambio mit vielen Designern auf der ganzen Welt zusammengearbeitet, um individuelle Objekte für seine Kunden zu fertigenm die bisweilen eine hohe Komplexität aufweisen. Nun möchte das Unternehmen mit seinem Ceramo One auf dem Markt für industrielle 3D-Keramikdrucker Fuß fassen und Ceramo One auf den Markt bringen, auf welchem bereits Unternehmen wie die Franzosen von 3D Ceram mit ihrem 3D-Drucker Ceramaker vertreten sind.

Ceramo One

Ceramo One, ein schneller 3D-Drucker?

Das Startup erklärt, dass diese Entwicklung eine Antwort auf die Herausforderungen ist, mit denen es in Bezug auf lange Herstellungszeiten und Verzögerungen bei der Lieferung seiner Produkte bislang konfrontiert war. Kwambio fügt hinzu, dass die keramischen 3D-Drucker, mit denen es arbeitete, keine ausreichende Qualität bot, während die Verwendung von herkömmlichen 3D-Druckern daran scheiterte, dass diese zu langsam waren, um Formen für das Gießen von Ton zu schaffen. Kwambio hat deswegen den Ceramo One entwickelt, um hochwertige Keramikteile schneller herstellen zu können. Hierzu habe das Unternehmen 500.000 Dollar erhalten, um die Maschine zu vermarkten.

Laut Unternehmensangaben soll der Ceramo One mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 160 mm / s mit einer Genauigkeit von 20 Mikron drucken. Der Gründer, Vladimir Usov, fügt hinzu, dass es nur 2 bis 3 Stunden dauert, um einen Keramikbecher zu erstellen. Dieser neue 3D-Drucker soll die Kosten auf 8 Cent pro gedrucktem Kubikzentimeter reduzieren – der Durchschnittswert würde bislang bei 12 bis 15 Cent liegen. Das Druckvolumen soll 350 x 350 x 380 mm betragen.

Anstatt Filamente oder eine Paste auf Keramikbasis zu verwenden, setzt man beim Ceramo One auf eine Reihe von Pulvern auf Tonbasis, die mithilfe des Pulverdrucks verarbeitet werden. Kwambio erklärt in diesem Zusammenhang, dass dieses Pulver in 100 verschiedenen Farben erhältlich sein wird.

Ceramo One

Das Start-up ist ziemlich diskret in Bezug auf die Vermarktung seines 3D-Druckers Ceramo One, aber es ist bereits durchgesickert, dass die Vorbestellungen ab Mitte Januar zu einem Preis von rund $ 25.000 erfolgen können und die Maschinen bereits in der ukrainischen Fabrik mit großem Erfolg eingesetzt würden. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website des Startups.

Ceramo One

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