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Carbon und Kú Cycle arbeiten zusammen, um die Leistung von Triathleten zu verbessern

Am 3. Februar 2023 von Delona Z. veröffentlicht

In Sportarten wie Triathlon kommt es vor allem darauf an, der Schnellste zu sein. Und obwohl natürlich der Athlet weitgehend für die Geschwindigkeit verantwortlich ist, ist auch eine leistungsstarke Ausrüstung von entscheidender Bedeutung, um so schnell wie möglich zu sein. Aus diesem Grund sind die Unternehmen ständig auf der Suche nach neuen Innovationen, um die Eigenschaften ihrer Fahrräder zu verbessern – und der 3D-Druck scheint eine immer beliebtere Technologie zu werden. Ein Beispiel dafür ist Pinarello, die mit dem BOLIDE F HR 3D das schnellste Fahrrad der Welt mit 3D-gedruckten Teilen entwickelt haben. Mythos und IXO haben ebenfalls zusammengearbeitet, um einen neuen Vorbau mit additiver Fertigung aus Metall herzustellen.

Nun ist Kú Cycle an der Reihe, den 3D-Druck für die Herstellung eines neuen Produkts zu nutzen. Das in den Niederlanden ansässige Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, ein Hochleistungsfahrrad zu entwickeln, das perfekt für Radfahrer geeignet ist. Dazu arbeitet es mit QDP zusammen, einem Unternehmen, das Kunststofflösungen für zahlreiche Anwendungen entwickelt. Mit Hilfe von Carbon hat Kú Cycle nun den Kú TF1 vorgestellt, ein maßgeschneidertes Triathlonrad.

Kú Cycle and Carbon

Die Armlehnen, Griffe und Schalthebel bestehen aus 3D-gedruckten Teilen (Bild: Carbon)

Der Kú TF1 ist ein maßgeschneidertes Fahrrad für Radsportler

Von Carbon haben Sie sicher schon gehört. In der Welt des Sports hat der 3D-Druckerhersteller bereits zur Entwicklung zahlreicher Sportgeräte beigetragen. Unter anderem hat er bereits einen Baseballhandschuh, den FutureCraft 4D in Zusammenarbeit mit adidas und die weltweit erste Auskleidung für einen Feldhockeyhelm in 3D gedruckt. Aus diesen Gründen wandte sich QDP an das Unternehmen, um den Kú TF1 herzustellen. Da das Unternehmen nach einer Möglichkeit suchte, schneller zu bauen und gleichzeitig die Herstellungskosten zu senken, schien die 3D-Drucklösung von Carbon die richtige Wahl zu sein. Darüber hinaus war QDP in der Lage, mit Hilfe der Carbon Design Engine Software dauerhafte Gitterstrukturen zu erstellen.

Bei der Entwicklung des Kú TF1 wollten Kú Cycle und QDP ein maßgeschneidertes Fahrrad schaffen, das perfekt auf den Komfort des Fahrers abgestimmt ist und gleichzeitig die Leistung verbessert. Daher konzentrierten sich die Partner auf die Griffe und Armlehnen. Diese Vorrichtungen mussten sowohl starr sein, um die Kontrolle über das Fahrrad zu gewährleisten, als auch bequem für den Fahrer. Nach zahlreichen Tests fiel die Wahl schließlich auf das Material EPU 41 von Carbon. Dieses Material erfüllte nicht nur alle Anforderungen, sondern war auch schweißresistent, ein wichtiger Faktor bei Rennen.

Carbon

Beim endgültigen Fahrrad wurden eine Reihe von Teilen gedruckt, darunter Armauflagen und Gittergriffe, wie auf dem Foto oben zu sehen (Bild: Carbon)

Für die Gangschaltung des Fahrrads wurde EPX 82 gewählt. Auf der Grundlage des Kundenfeedbacks passte QDP das gedruckte Teil so an, dass es für den Radfahrer so genau wie möglich war. Mit der 3D-Drucklösung von Carbon waren Kú Cycle und QDP in der Lage, einen Prototyp in einem Monat zu produzieren, im Vergleich zu mehreren Monaten bei einer herkömmlichen Fertigungstechnik. Zahlen wurden nicht genannt, aber die additive Fertigungstechnologie trug ebenfalls zur Kostenminimierung bei.

Seit der Markteinführung des Kú TF1 konnten mehrere Ironman- und Triathlon-Weltmeister das Rad ausprobieren, und laut Carbon ist das Feedback zufriedenstellend. In den nächsten 12 bis 18 Monaten will Kú Cycle zwischen 500 und 1.000 Fahrräder produzieren. Weitere Informationen über den Kú TF1 finden Sie HIER.

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*Titelbildnachweis: Carbon

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