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BASF und Natural Machines nutzen 3D-Druck zur Personalisierung von Hautpflegeprodukten

Am 25. Oktober 2021 von Regina P. veröffentlicht

Einigen Unternehmen aus dem Hautpflegesektor ist es bereits gelungen mit dem Einsatz von 3D-Druck Technologien innovative Kosmetik- und Hautpflegeprodukte zu entwickeln. So haben wir in der Vergangenheit unter anderem vom Neutrogena Mask-ID Vorhaben berichtet. Die Vorteile des 3D-Drucks im Hinblick auf personalisierte Produkte aber auch zur Massenproduktion sind zahlreich – ob zur Herstellung von Make-up Utensilien, Bandagen oder für das Bioprinting. Dank letzterem können zukünftig sogar Produkttests an Tieren überflüssig werden. Jetzt darf man sich auf eine weitere innovative Hautpflegeprodukte freuen: das deutsche Unternehmen für Industrielösungen BASF hat gemeinsam mit Natural Machines, einem Hersteller von Küchen- und Körperpflegegeräten zusammengearbeitet, um individuelle Gesichtsmasken und Augenpads auf Biobasis entwickelt. Auch der 3D-Druck kommt hier zum Einsatz. Mit der Technologie wird die Größe der Maske auf den Anwender angepasst und die Größe der unterschiedlichen Wirkzonen können individuell definiert werden.

Natural Machines und BASF schätzen, dass die Hautpflegeprodukte bis 2022 auf den Markt gebracht werden. „Unsere Partnerschaft mit BASF wird uns dabei helfen, unser Portfolio vom Lebensmittelsektor auf die Kosmetikindustrie auszuweiten. Wir werden von der Erfahrung und den neuesten Entwicklungen der BASF im Bereich der kosmetischen Inhaltsstoffe profitieren und gleichzeitig unsere umfassende Expertise aus den letzten acht Jahren im 3D-Lebensmitteldruck einbringen. Die führende Position der BASF auf dem Markt für Körperpflegeprodukte bietet uns eine hervorragende Möglichkeit, die Technologie und Hardware in diesem Bereich zu vermarkten“, sagt Emilio Sepulveda, CEO von Natural Machines in einer Presseerklärung.

3d-printed skincare

3D-gedruckte personalisierte Hautpflegeprodukte für die Masse

BASF will eine ganzheitliche Lösung für die Hautpflege anbieten. Die Innovation soll aus einer Maschine sowie Kartuschen und einer speziellen Hautpflegeformel bestehen. „Unsere ersten Tests haben das Potenzial aufgezeigt, Gesichtsmasken und Pads auf Basis von BASF-Inhaltsstoffen zu drucken. Nun geht es darum, diese Technologie weiterzuentwickeln und auf der Basis von biobasierten und biologisch abbaubaren Lösungen einen neuen Ansatz für personalisierte Gesichtsmasken zu etablieren“, sagt Christina Kohlmann, Senior Manager für Open Innovation Personal Care bei Care Chemicals, BASF.

Einer der Hauptvorteile des 3D-Drucks besteht darin, dass die Technologie im Vergleich zu herkömmlichen Herstellungsverfahren eine größere Designfreiheit ermöglicht, so dass Produkte nach den Bedürfnissen der Verbraucher hergestellt werden können. Die personalisierte Hautpflege entwickelt sich rasant weiter, weshalb wir mit großem Interesse die neuesten Innovationen auf diesem Markt beobachten. Weitere Informationen über das Vorhaben un zu den neuen Produkten lesen Sie HIER.

3d-printed skincare

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