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3D-Druck-Automatisierung, ein geschätzter Markt von 11,2 Milliarden US-Dollar

Am 22. Februar 2018 von Alexander H. veröffentlicht
3D-Druck-Automatisierung

In den vergangenen zwei Jahren hat die Mehrheit der großen Industrieunternehmen die additive Fertigung näher untersucht, um zu erörtern wie sie diese in ihre Produktionskette integrieren und sie dadurch automatisieren und zu einem Massenproduktionsprozess machen kann. Das Problem des 3D-Drucks ist immer noch die geringe Produktionsgeschwindigkeit. Man will in der Lage sein zukünftig, schnell kundenspezifische Serien herstellen zu können. Dies ist eines der Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten Studie „Markets for Automated 3D Printing 2016-2027“ von SmarTech Publishing. So liegt der Fokus von nun an auf 3D-Druck-Automatisierung.

In Bezug auf Automatisierungsprozesse und 3D-Druck gehören dazu neben der eigentlichen Maschine auch die Materialversorgung, die Entfernung möglicher Drucksupporte, die Nachbearbeitung sowie alle Robotik- und Elektroniksysteme welche die verschiedenen Maschinen verbinden. SmarTech Publishing konzentriert seine Studie auf die gesamte digitale Produktionskette. Das folgende Diagramm zeigt diesen Zyklus:

3D-Druck-Automatisierung

SmarTech Publishing prognostiziert, dass die Mehrzahl der industriellen 3D-Drucker in den nächsten zehn Jahren einsatzbereit sein wird und integrierte oder ergänzende Automatisierungsfunktionen beinhalten wird, was eine sehr wichtige Einnahmequelle für alle Beteiligten darstellt.

Die Automatisierung des 3D-Drucks wichtig für Umsätze

Die Automatisierung des 3D-Drucks könnte im nächsten Jahrzehnt zu einer der wichtigsten Einnahmequellen für die additive Fertigung werden, sei es bei 3D-Druckern, Materialien oder Software. Bis zum Ende des Jahres 2027 sollen diese Einnahmen 11,2 Milliarden US-Dollar erreichen. Dies bedeutet, dass 3D-Druckerhersteller und Industrieunternehmen das kurz- und mittelfristige Potenzial dieser Automatisierung berücksichtigen müssen.

Wir sehen bereits, dass einige Marktakteure Initiativen gestartet haben, um so viele 3D-Druckprozesse wie möglich zu automatisieren, die sich auf Technologie beziehen. Man denke an den kürzlich von Fraunhofer oder Voodoo Manufacturing entwickelten 3D-Scanner, die eine echte 3D-Druckerfabrik lanciert haben und somit einen automatisierten Produktionszyklus ermöglichen. Die Form-Cell-Lösung von Formlabs unterstützt auch die Automatisierung des 3D-Drucks.

3D-Druck-Automatisierung

Der Roboter von Voodoo-Manufacturing

Die Studie von SmarTech Publishing beinhaltet auch Informationen der führenden Marktteilnehmer wie EOS, Stratasys, Concept Laser, HP, Carbon, 3D Systeme, Renishaw aber auch Desktop Metal. Darüber hinaus präsentiert der Bericht Preistrends für Materialien, Robotik, Elektronik und Software, die den 3D-Druck unterstützen. Sie können die gesamte Studie auf der Website des Unternehmens downloaden.

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Ein Kommentar

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  1. Jonathan Bog sagt:

    Sehr gut erkannter Schwerpunkt für die Zukunft der Additiven Fertigung.
    Die Lösungen hier müssen auch nicht immer technologisch komplex und teuer sein, siehe die Lösungen von JobOx (www.jobox.tech). Minimaler Aufwand und Invest für eine automatisierte 24/7 3D Druck Produktion, sehr smart.

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