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ARks3d präsentiert seine erste Bikinikollektion aus dem 3D-Drucker

Am 16. August 2017 von Moritz M. veröffentlicht

ARks3d, ein Designstudio mit Sitz auf Sizilien, präsentierte vor wenigen Tage seine 3D-gedruckte  Bikinikollektion, namens Coral. Die Designer haben sich hierbei vor allem vom Meer inspirieren lassen, was an den vielen organischen Formen deutlich wird. Der 3D-Druck ermöglicht es, dass das Kleidungsstück individuell und auch an den Körperbau der Trägerin angepasst werden kann.

Die Verantwortlichen dieses Projektes sind Rosanna Romano, eine Architektin, und der IT-Entwickler Samuel Palermo. Die Idee für dieses Projekt entstand aus der Begeisterung beider für neue Technologien und ihre ausgeprägte kreative Ader. „Wir fanden jeden Tag neue Möglichkeiten und Techniken, und wir versuchen, diese mit den Bedürfnissen der Kunden und dem Stil von aRks3d in Einklang zu bringen„, sagten Samuel und Rosanna.

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Bild via aRks 3D / Massimo Palmigiano

Die Kollektion wird mithilfe des 3D-Druckers Sharebot Next Generation mit FDM-Technologie hergestellt. Zudem verwenden Rosanna und Samuel als Filament den Kunststoff PLA, um nachhaltig und umweltschonend zu produzieren. Um das Tragen der Bikinis auf der Haut so angenehm wie möglich zu gestalten und um die einzelnen Teile miteinander zu verbinden, verwenden die Designer Baumwolle. Als Ergebnis ergibt sich ein bequemer Bikini, der zudem noch recyclebar und biologisch abbaubar ist.

Die Idee kam uns vor drei Jahren, als ich einen Bikini suchte und keinen fand, der meinen Wünschen und Vorstellungen entsprach. Wieso sollte ich also nicht meinen eigenen Bikini 3D drucken? Jede Frau möchte einzigartig sein und einzigartige Kleidung tragen. So entwarf ich und konzipierte das erste Bikinioberteil. Mit Samuel produzierte ich dann anschließend unseren ersten Prototypen. Die Herausforderung bestand darin, eine Kollektion mit einzigartigem Stil zu entwerfen, die nicht unbedingt für den Laufsteg gedacht ist, sondern die auch von Jedermann getragen werden kann und zudem noch bequem ist„, erklärte Rosanna Romano.

Für die Entwicklung der 3D-gedruckten Bikinis, benötigte das Designstudio aRks3d viel Zeit, um manuelle Arbeit und die neuen Technologien miteinander zu kombinieren. Jeder Bikini spiegelt somit eine einzigartige und persönliche Erfahrung wider. „Unser Ziel ist die Untersuchung und Erforschung nachhaltigen Designs, welches Wissen, Forschung und Ausprobieren miteinander verbindet.“

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Bild via aRks 3D / Massimo Palmigiano

Letztendlich stellt das Drucken eines Bikinis, eines Schuhpaares oder einer Jacke mit einem 3D-Drucker nur einen Bruchteil der Möglichkeiten dar, die sich durch diese neue Technologie für die Modeindustrie ergeben.

Sie können die Videopräsentation der Kollektion Coral des Designstudios aRks3d sehen unter:

https://www.youtube.com/watch?v=PDOw9owH3ZY&feature=youtu.be

Für weitere Informationen, besuchen Sie bitte die offizielle Website des Designstudios aRks3d.

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