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additiva – 2. Mittelhessische 3D Druck Tagung 2019: Ein Interview zur Veranstaltung

Am 21. August 2019 von Lukas Johannes B. veröffentlicht
additiva

Die „additiva – 2. Mittelhessische 3D Druck Tagung“ findet dieses Jahr am 04.+05. September 2019 im mittelhessischen Butzbach statt. Damit geht die Veranstaltung in die 2. Runde nach einem erfolgreichen Start 2018. Im Fokus des Events steht selbstverständlich die Additive Fertigung, die den Besuchern auf vielseitige Art und Weise näher gebracht wird. Mehr dazu in diesem exklusiven Vorabinterview mit Justine Schmitt, tätig als Sales Director bei der medacom GmbH, die uns die Veranstaltung und deren Ablauf vorstellen sowie einen kleinen Einblick in die Zukunft der „additiva“  geben wird.

Können Sie sich und Ihre Verbindung zur Additiven Fertigung kurz vorstellen?

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Justine Schmitt, Sales Director 3D Drucker, medacom GmbH

Vor über 15 Jahren hat sich die medacom GmbH (www.3DDrucker.de) entschlossen ihr Portfolio um die zukunftsweisende Technologie der 3D-Drucker zu erweitern. Nach intensiver Analyse verfügbarer Systeme im Bereich 3D-Druck hat sich die medacom für den Vertrieb der FDM- und PolyJet-Systeme des Weltmarktführers Stratasys entschieden. Um auch den Bereich Aus- und Weiterbildung abzudecken, wurden 3D-Drucker für den Einstiegsbereich des Herstellers MakerBot mit ins Sortiment aufgenommen. Wir erarbeiten mit unseren Kunden ihr Anforderungsprofil, erstellen Musterdrucke und beraten sie bei der Auswahl des optimalen Systems. Aber damit endet unsere Leistung nicht. Wir betreuen sie auch nach Lieferung und Installation. Ebenso stehen wir ihnen mit unserem Wissen und unserer Erfahrung bei aktuellen Druckprojekten zur Seite. Zur Abdeckung von Spitzenlasten oder dem Testen neuer Materialien unterstützen wir Interessenten mit unserem Druckcenter im Bereich Lohnfertigung. Hierbei merken wir des Öfteren, dass sich viele Unternehmen noch kaum mit 3D-Druck beschäftigt haben, obwohl er ihnen große Vorteile bringen würde. So wurde die Veranstaltung „additiva“ ins Leben gerufen.

Können Sie uns mehr über die diesjährige Tagung „additiva“ erzählen sowie über ihre Entstehung und die Unterschiede zu letztem Jahr?

Das Thema „Additive Fertigung“ ist sehr zukunftsweisend und sollte in jedem produzierenden Unternehmen durchdacht werden. Ich bin der Meinung, dass der 3D-Druck heutzutage jedes Unternehmen unterstützen kann. Im mitteldeutschen Raum gab es bisher aber sehr wenig Möglichkeiten, sich umfassend und auch kostenlos zum Thema Additive Fertigung zu informieren und seine eigenen Vorteile zu ermitteln. Wir möchten dies mit der „additiva“ gerne ändern und die Unternehmen, gerade im mittelständischen Bereich, gerne unterstützen. Die innovative Veranstaltung richtet sich vom Einsteiger im professionellen 3D-Druck bis hin zum 3D-Druck Experten. In ihrem Mittelpunkt stehen Anwendernähe genauso wie Praxisorientierung. Im Vorjahr erfolgreich als eintägige 3D-Druck Tagung gestartet, erweitern wir die einzigartige Kombination aus Fachmesse, Konferenz und Networking-Event in diesem Jahr auf zwei Tage. Bei der ersten additiva im letzten Jahr konnten wir, aufgrund der hohen Nachfrage, nicht allen Interessierten einen Platz anbieten. Daraus haben wir gelernt und die Veranstaltung an die Anforderungen angepasst. Wir haben vielleicht nicht immer die richtige Lösung für jeden sofort parat, kennen aber immer Partner und können Kontakte herstellen, damit möglichst viele Unternehmen aus unserer Region vom 3D-Druck profitieren können.

Was genau erwartet die Besucher auf dem neu eingeführten „Networking Event“?

Wir haben für die Teilnehmer des Networking-Events einen gemütlichen Bierempfang organisiert und es gibt wirklich richtig leckeres Essen bei einer schönen Aussicht. Das Event soll zum geselligen Beisammensein und zum Kontakte knüpfen rund um die 3D-Druck Branche genutzt werden. Hier können alle interessierten Teilnehmer mit Referenten, Ausstellern und dem Hersteller Stratasys sowie dem Team von 3DDrucker.de ins Gespräch kommen.

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Welche interessanten Sprecher und Unternehmen sind dieses Jahr auf der Tagung vertreten?

Diese alle mit Beschreibung aufzuführen würde wohl diesen Beitrag sprengen. Wir haben für die Teilnehmer ein interessantes Programm zu den Themen: Anwendungen in der Additiven Fertigung, Nachbearbeitung, rechtliche Aspekte additiver Fertigungsverfahren und Software zusammengestellt. Man kann sich also rundum informieren – vom Identifizieren der Bauteile im eigenen Unternehmen und welche Anwendungen derzeit schon abgedeckt werden, der Vorbereitung für den 3D-Druck mittels verschiedener Softwarelösungen, den 3D-Druck als solches bis zu den verschiedenen Nachbearbeitungsmöglichkeiten.

Folgende Unternehmen nehmen, Stand heute, als Referent oder Aussteller an der additiva 2019 teil: Harmonic Drive AG, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Ampower GmbH & Co.KG, Stratasys GmbH, Elkamet Kunststofftechnik GmbH, Procter & Gamble Service GmbH, AM solutions, DWF Germany Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Antonius Köster GmbH & Co.KG, 3Dpartzz GmbH, Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain GmbH, CADFEM GmbH, IHK Hessen innovativ, IHK Gießen-Friedberg, IHK Lahn-Dill, Krumm-tec, Henkel AG & Co. KGaA, medacom GmbH

Detailliertere Informationen zu den Unternehmen erhalten Sie gerne HIER!

Auch dieses Jahr referieren wieder interessante Sprecher auf der additiva

Was sind Ihre Pläne für die Zukunft der Tagung „additiva“?

Die additiva soll wachsen – so, wie es auch die Additive Fertigung tut. Wir wollen hier eine Veranstaltung etablieren, die die Unternehmen an die Hand nimmt und sie auf ihrem Weg begleitet. Die aber ebenso die Experten über Neuigkeiten informiert. Mit Sicherheit wird sich auch diese Tagung im Laufe der nächsten Jahre dem Markt anpassen. Wir werden über andere und neue Anwendungen berichten können, über neue Verfahren und Materialien. Lassen Sie uns dieses Jahr möglichst viele Unternehmen informieren und uns überraschen lassen, was es nächstes Jahr für Neuigkeiten gibt.

Haben sie noch letzte Worte an unsere LeserInnen?

Das gesamte Team der additiva: Referenten, Aussteller sowie Gastgeber freuen sich mit allen interessierten Teilnehmern über Ihre Anwendungen zu sprechen und gemeinsam eine Lösung zu finden. Wir wissen, Zeit ist Geld und es ist manchmal schwierig, sich im hektischen Alltag die Zeit für solch eine Veranstaltung zu nehmen. Wenn man dafür aber im Nachgang viel Kosten und Zeit sparen kann, lohnt es sich doch. Kommen Sie vorbei! Informieren Sie sich! Sie werden es nicht bereuen!

Firmensitz der medacom GmbH

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