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3D-Drucker Software: 2,3 Mrd. € Umsatz bis 2025

Am 25. Oktober 2016 von Alexander H. veröffentlicht
Software

3D-Softwares haben eine vielversprechende Zukunft in der additiven Fertigung. Jedenfalls berichtet dies ein 109 Seiten langer Bericht von Smartech Publishing. Die Studie schätzt, dass dieser Markt einen Wert von 2,3 Mrd. € bis 2025 erreichen könnte. Sei trägt den Titel „3D Printing Software Markets 2016: An Opportunity Analysis and Ten-Year Forecast“ und deckt den Zeitraum von 2015 bis 2026 ab. Der Bericht offenbart, dass der Markt für 3D-Druck-Software einen Wert von $ 741 Mio. bis zum Jahr 2021 erreichen wird.

Spezialisierte 3D-Software

Das Marktforschungsinstitut betrachtete aufgrund der Verschiedenheit der Softwares alle auf dem Markt befindlichen Programme zur Anwendungen, Erstellung, Optimierung und Verwaltung des Workflows im Bereich des 3D-Druck. Es handelt sich um einen Bereich, der sich zunehmend auf Schlüsselsektoren wie Medizin, Schmuck und Luftfahrt spezialisiert.

Der Bericht deckt auf, dass im Jahr 2021 30% der Softwares für die additive Fertigung dem medizinischen Sektor gewidmet sein werden. Sie werden vor allen dazu genutzt, um anatomische Modelle herzustellen, die bei der Ausbildung oder der Simulation von Operationen genutzt werden. Ein Teil des Berichts konzentrierte sich auch auf die Anstrengungen und Forschungen im Bereich der Werkzeugherstellung sowie Softwares der metallischen 3D-Druckfertigung zur Konzeption industrieller Teile.

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3D-Druckersoftware: Ein Markt angeführt von Firmen wie Autodesk und Dassault Systems

Die Studie zeigt zum einen, dass 3D-Softwares eine langsamere Entwicklung als Druckmaterialien und dessen zugehörige Hardware erfahren haben. Smartech hat dazu die führenden Software-Giganten im Bereich der additiven Fertigung Autodesk und Dassault Systemes, gefolgt von 3D Systems, Siemens, 3Shape, Stratasys oder Materialise analysiert.

Parallel ist zu beobachten, dass viele Start-ups auf dem Markt erscheinen und mit innovativen Lösungen die 3D-Erstellung erleichtern wollen. Vor kurzem konnte die slowakische Firma Vectary 2.500.000 € für ihre 3D-Designplattform per Crowdfunding aufbringen.

Die rasante Entwicklung der Umsatzzahlen im Bereich 3D-Software wird vor allen auch dadurch getragen, dass der Vertrieb von Maschinen und Equipment der addtiven Fertigung im gleichen Zeitraum stark gewachsen ist. Eine Studie von Gartner hat letzte Woche Zahlen veröffentlicht, welche eine Verdopplung der verkauften 3D-Drucker zum Vorjahr offenbarten. Bis zum Jahr 2020, so die Prognose, werden mehr als 6,7 Mio. 3D-Drucker verkauft worden sein.

Mehr Informationen zur Marktstudie über 3D-Druckersoftware finden Sie hier.

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