3D-Scanner ermöglichen Museumsbesuche für Blinde
Museumsbesuche sind für Kunst- oder Kulturbegeisterte immer ein schönes Erlebnis. Aufgrund des Wertes, die Empfindlichkeit und dem Alter der Ausstellungsstücke ist es in den meisten Fällen, unmöglich diese anfassen zu dürfen. Dies schließt Blinde und sehbehinderte Menschen fast komplett aus. Jeder betrachtet und interpretiert gerne selber Kunstwerke.
Einige Museen haben mit Unternehmen aus der 3D Branche schon verschiedene Lösungsansätze gebracht. Darunter das Museo del Prado in Madrid, die mit der Startup DiDú Gemälde, dank 3D-Drucker, mit einem Relief von bis zu 6 mm druckten, um diese für Sehbehinderte fühlbar zu machen.
3D-Scanner bieten vollständigerem Museumserlebnis für Blinde
Ein anderes Unternehmen der Branche die sich mit diesem Problem beschäftigt ist 3DZ. Der italienische Partner von Artec hat 2014 Cultural Association 3D Lab und dem Projekt 3D Archeolab mitbegründet. Nun sind sie einen weiteren Schritt gegangen, um Museen für Sehbehinderte zugänglicher zu machen.
Mit dem 3D-Scanner von Artec werden die Werke digitalisiert und anschließend ausgedruckt. Dies wird jetzt in zwei Museen getan: das Nationale Etruskische Museum von Marzabottound das Nationale Archäologische Museum von Ferrara. Nach Möglichkeit wird die Kopie aus demselben Material produziert, um die nachgemachten Werke so nah wie möglich an den ursprünglichen zu halten.
Dazu das erklärende Video von 3DZ
https://youtube.com/watch?v=fyhkktUrX-s
Mehr dazu erfahren Sie auf dem Artec Blog.
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