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So wird der 3D-Druck für Werbung eingesetzt

Am 21. März 2023 von Delona Z. veröffentlicht

Wussten Sie, dass große Marken wie Coca-Cola, Dior, McDonald’s, Louis Vuitton oder Volkswagen den 3D-Druck für ihre Werbestrategien einsetzen? Dies sind einige der Beispiele von Unternehmen, die in der additiven Fertigung einen großen Vorteil für den Marketingbereich sehen. Der Aufschwung dieser Technologie in den letzten Jahren macht das Potenzial deutlich, welches in den verschiedensten Anwendungsbereichen geboten wird. Insbesondere die Designfreiheit, die Produktionsgeschwindigkeit und die Möglichkeit, große Teile vor Ort herzustellen, machen diese Fertigungsoption für die Kommunikationsabteilungen großer Unternehmen sehr attraktiv.

Einer der einflussreichsten Bereiche für 3D-Geräte ist heute das Marketing. Diese Disziplin ist als der Bereich der Marktforschung definiert, indem das Marktverhalten untersucht und die Bedürfnisse von Verbrauchern ermittelt werden. Da es sich um ein so breit gefächertes Gebiet handelt, kann der Einsatz der additiven Fertigung sehr vielfältig ausfallen. Der Einsatz von 3D-Druckern als Hilfsmittel kann die Werbemaßnahmen von Unternehmen auf ein neues Niveau heben. Dank ihrer Produktionskapazität experimentieren immer mehr Unternehmen und Marken mit dieser Herstellungsmethode für ihre kreativen Kampagnen. Damit zeigen sie den Mehrwert, den die 3D-Technologie für die Entwicklung ihrer ambitionierten Projekte bietet. In diesem Artikel befassen wir uns mit den verschiedenen Anwendungen des 3D-Drucks in der Werbung. Von der Erstellung von Werbespots über den Einsatz im so genannten Visual Merchandising bis hin zum Einsatz in der Verkaufsförderung.

Bild: David Paul Morris

Visual Merchandising, POS und 3D-Druck

Unter Visual Merchandising versteht man die Präsentation von Produkten am Verkaufsort (Point of Sale), um die Aufmerksamkeit und Anziehungskraft der Kunden zu maximieren. Dieses Konzept ist oft besonders wichtig, um Produkte im Einzelhandel sichtbar zu machen und wird im Einklang mit der Strategie und Philosophie der Marke selbst durchgeführt. Zu diesem Zweck werden in dieser Marketingdisziplin verschiedene Instrumente und Methoden eingesetzt, wie Räume, Farben, Beleuchtung, Bildschirme, Beschilderung usw.

Ein anschauliches Beispiel dafür, wie Einzelhändler von der additiven Fertigung profitieren können, findet sich in Australien. Im Jahr 2016 eröffnete die renommierte Luxusmarke Louis Vuitton den ersten 3D-gedruckten Pop-up-Shop im Westfield-Einkaufszentrum in Sydney. Das Konzept von Pop-up-Shops bezieht sich auf einen Trend im Einzelhandel, Verkaufsräume für kurze Zeit zu öffnen. Omus, das mit dem Projekt beauftragte Unternehmen, benötigte 18 Tage, um alle dekorativen Komponenten für den 90 Quadratmeter großen Laden zu drucken. Louis Vuitton teilte den Käufern mit, dass der 3D-Druck die Innovation und das neue Denken der Marke verkörpert. Robert Grosso, Chief Innovation Officer bei Omus, kommentierte: „Der 3D-Druck in großem Maßstab kann die Visionen eines Designers auf eine Weise interpretieren und umsetzen, wie es keine andere Herstellungsmethode kann. Der Mut und der Glaube von Louis Vuitton haben wesentlich dazu beigetragen, dass dieses Projekt Wirklichkeit geworden ist“.

3D-Druck Werbung

Der Louis Vouitton Shop hat eine 3D-gedruckte Struktur, ein Beispiel dafür, wie die additive Fertigung im Visual Merchandising eingesetzt werden kann

Aber dies ist nicht das einzige Unternehmen, das sich der additiven Fertigung bedient, um sein Geschäft zum Leben zu erwecken. In Spanien widmet sich das Unternehmen Adaequo der Herstellung von Anzeigen und POS-Werbung (Point-of-Sale) für die exklusivsten Marken. Es verfügt über einen 3D-Druckservice, den es seinen Kunden zur Verfügung stellt, um ihnen neue Welten jenseits der Werbung zu eröffnen. Mit der Einführung der additiven Fertigung hat das Unternehmen einen neuen Geschäftszweig eröffnet, der die bisher angebotenen 2D-Display- und POS-Anwendungen ergänzt. Zu den bekanntesten Kunden, die mit Adaequo zusammengearbeitet haben, gehören unter anderem Dior, Adidas, Carolina Herrera und der FC Barcelona.

Für sie ist klar, dass diese neue Art der Herstellung durch die Möglichkeit, an den Standort angepasste Stücke mit attraktiven Strukturen zu schaffen, eine breite Palette von Möglichkeiten im Bereich des Marketings eröffnet. 2018 gewannen sie einen APé-Preis für den Einsatz des 3D-Drucks zur perfekten Reproduktion eines Flakons des Parfums Good Girl von Carolina Herrera.

Im Jahr 2019 führten sie auch eine Kampagne für die Luxusmarke Dior durch, bei der sie deren berühmte J’adore-Parfümflaschen produzierten. Die 1,20 Meter hohen Flakons wurden in einem Stück gefertigt. Für den letzten Schliff wurden sie in „Champagner“-Gold verchromt, was die charakteristische Farbe des Dior-Parfums hervorhebt. Darüber hinaus wurde jede Figur mit Tausenden von Pailletten überzogen, die den metallischen Kragen des Originalflakons darstellen.

Beide Anwendungen wurden mit der von Massivit 3D entwickelten großformatigen 3D-Drucktechnologie hergestellt. Bei dieser als Gel Dispensing Printing (GDP) bezeichneten additiven Fertigungsmethode werden duroplastische Teile Schicht für Schicht aus flüssigen Materialien hergestellt. Das Unternehmen ist in der Werbewelt beliebt, weil ihre Lösungen eine Präzision und Benutzerfreundlichkeit bieten, die mit anderen Technologien nicht möglich wäre.

3D-Druck Werbung

Die Nachbildungen der Düfte „Good Girl“ von Carolina Herrera und „J’adore“ von Dior (Bild: Adaequo)

Auf der Website von Adaequo heißt es dazu: „Der Hauptvorteil dieser Maschine besteht darin, dass sie eine absolute Personalisierung der POS-Kampagnen ermöglicht, mit einer stückweisen Kontrolle. Es ist möglich, dieselbe Figur in verschiedenen Größen nachzubilden, um sie an den zu bekleidenden Raum anzupassen, oder verschiedene Objekte für ein und dieselbe Werbeaktion herzustellen. Bei den herkömmlichen Methoden bedeutete dies eine Verteuerung der Kampagnen, da Formen hergestellt werden mussten“.

Wie steht es mit dem street marketing?

Unter den verschiedenen Arten von Werbekampagnen gibt es auch das so genannte street marketing. Darunter versteht man eine Form des Guerilla-Marketings, bei der nicht-traditionelle Methoden eingesetzt werden, um ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung zu bewerben.

Einer der bemerkenswertesten Beispiele, in denen 3D-Druck zum Einsatz kam, war die Kampagne für Angry Birds: The Movie, die im Jahr 2016 veröffentlicht wurde. Um sie zu bewerben, startete das Unternehmen eine Multimedia-Kampagne in Zusammenarbeit mit mehreren bekannten Marken. Eines der Ziele war es, sich von der konventionellen Werbung zu lösen und den Film im Gedächtnis der Verbraucher zu verankern – der 3D-Druck war die Lösung hierfür. Zu diesem Zweck wurden farbenfrohe 3D-Schriftzüge hergestellt, die auf Tourbussen in San Francisco, New York, Los Angeles und Chicago angebracht wurden. Das US-amerikanische Unternehmen Carisma, ein Unternehmen für großformatigen 3D-Druck, nahm die Herausforderung an.

Bei der Entwicklung der Kampagne galt es, die Segmente der visuellen Kommunikation und der großformatigen additiven Fertigung zu kombinieren. Sie erstellten die 4,5 Meter langen 3D-Busfolien mit dem 3D-Drucker Massivit 1800, um eine Form herzustellen. Dieses Gerät basiert auf der GDP-Technologie des Unternehmens und kann mit einem maximalen Druckvolumen von 1450 × 1110 × 1800 mm 30 Mal schneller arbeiten als andere 3D-Drucker. In der Filmkampagne wurden die geformten Kunststoffplatten an den Doppeldeckerbussen angebracht. In einige der Teile wurden Lichter integriert, um die Wirkung bei Nacht noch zu verstärken. Sehen Sie sich das Video an, um mehr über den Entstehungsprozess zu sehen:

Additive Fertigung bei der Erstellung von Werbespots

Eine weitere Anwendung des 3D-Drucks in der Welt der Werbung betrifft die Produktion von Werbespots. Ein Werbespot ist ein audiovisuelles Mittel, das im Fernsehen, im Radio oder in anderen digitalen Medien wie dem Internet weit verbreitet ist. Aber wie kann diese Fertigungstechnologie Teil einer audiovisuellen Produktion sein? Immer mehr große Unternehmen nutzen die Vorteile dieser Produktionsmethode, um innovativ zu sein und ihre audiovisuellen Botschaften an den Verbraucher zu bringen.

Ein Beispiel dafür ist McDonald’s in Großbritannien mit seiner Kampagne „Always Working“ aus dem Jahr 2016. Die Fastfood-Kette setzte eine Marketingstrategie um, bei der die additive Fertigung als Produktionsmethode für ihren Werbespot eingesetzt wurde. Dabei wurde ein audiovisuelles Mittel verwendet, das als Stop-Motion bekannt ist. Hier handelt es sich um eine Animations- und Videotechnik, die sich durch die Aufnahme von Standbildern auszeichnet. Diese werden nacheinander aufgenommen, um den Eindruck zu erwecken, als seien sie in Bewegung. Um dies zu erreichen, mussten 6 Sets und Hunderte von Figuren in allen möglichen Posen 3D-gedruckt werden. In diesem Fall wurde die additive Fertigungstechnologie Material Jetting verwendet, die auf der direkten Injektion von flüssigem Harz in die Druckform und der anschließenden Aushärtung mit einer Lichtquelle basiert. Jede der Figuren wurde dann entworfen und in 3D gedruckt, wobei die Körper von den Köpfen getrennt wurden. Anschließend mussten sie von Hand bemalt werden. Sobald die Elemente jeder Szene fertiggestellt waren, wurden die Rahmen so angeordnet, dass der Bewegungseffekt entstand.

Das fünfzigköpfige Team brauchte drei Monate, um diesen 60-Sekunden-Spot zum Leben zu erwecken. Yves Geleyn, der Regisseur des Spots, sagte: „Es geht darum, etwas besser zu machen. McDonald’s wollte vermitteln, dass sie immer daran arbeiten, ein besseres Happy Meal zu entwickeln, was sich auf eine ziemlich sachliche Weise erzählen lässt, aber wir wollten die Geschichte mit etwas Charme erzählen. Heutzutage werden viele Miniaturen mit computergenerierten Bildern (CGI) hergestellt. Stop-Motion und 3D-Druck haben eine Authentizität, einen menschlichen und technologischen Touch, der einer Geschichte sehr viel verleiht. Sie ermöglichen es, etwas Skurriles auf der Grundlage von etwas Authentischem zu erschaffen“. Auf diese Weise war die Botschaft des Spots klar: Man wollte die Arbeit, die hinter jeder Mahlzeit steckt, durch den Aufwand, der bei der Erstellung des Spots betrieben wurde, hervorheben. Im folgenden Video können Sie den Entstehungsprozess des Spots verfolgen:

Handelsförderung dank neuer Technologien

Innerhalb des Marketings ist die Handelsförderung ein weiterer Bereich der Werbung, der von der additiven Fertigungstechnologie profitieren kann. Unter diesem Aspekt wollen wir uns auf all jene Werbemaßnahmen beziehen, die eine direkte und greifbare Beziehung zum Verbraucher haben. Entweder durch Merchandising der Marke selbst oder durch Aktionen, bei denen der Nutzer in die Kampagne einbezogen wird. Schauen wir uns einige Beispiele an, um diese Anwendung und die Rolle des 3D-Drucks als strategisches Instrument besser zu verstehen.

Die israelische Tochtergesellschaft von Coca-Cola hatte eine brillante Idee, um ihre neuen „Mini“-Verpackungen zu präsentieren. Der weltbekannte Softdrink-Hersteller startete einen öffentlichen Wettbewerb zur Gestaltung des so genannten „Mini-Me“. Dabei wurden 3D-Technologien eingesetzt, sodass Coca-Cola-Liebhaber mit Hilfe einer mobilen Anwendung ein 3D-Modell von sich selbst entwerfen konnten. Die Gewinner wurden mit einem Besuch in der Coca-Cola-Fabrik belohnt, wo sie ihr jeweiliges „Mini-Me“ im 3D-Druckverfahren herstellen lassen konnten.

Eine weitere große Marke, die sich die 3D-Technologie zunutze gemacht hat, ist der deutsche Volkswagen-Konzern. In Dänemark startete das Unternehmen die interaktive Kampagne „Das Polo-Prinzip“, um die fünfte Generation seines Automodells Polo zu bewerben. Das Unternehmen erklärte: „Wir nehmen die fortschrittlichste Technologie, die höchste Qualität und machen sie für jeden zugänglich. Jedes einzelne Bauteil des Polo ist darauf ausgerichtet, die Kraft der Innovation und der Qualität zu entfalten“. Im Rahmen dieser Kampagne wurden die Nutzer aufgefordert, an einem Wettbewerb teilzunehmen, bei dem es darum ging, mithilfe einer Vorlage einen Prototyp des Autos zu erstellen. Mit Hilfe von vordefinierten Werkzeugen und Symbolen konnten sich Hunderte von Menschen dreidimensional vorstellen, wie das Polo-Design in der Realität aussehen würde. Aus allen Teilnehmern wählte Volkswagen Dänemark die 40 kreativsten Autos für den 3D-Druck aus. Eine originelle Art, die additive Fertigung zu nutzen, um das Markenimage in den Köpfen der Verbraucher zu verankern.

3D-Druck Werbung

3D-gedruckter Prototyp des individualisierten Volkswagen Polo (Bild: Volkswagen)

Bei dieser Art von Anwendung werden häufig einfachere und billigere Verfahren wie Harz oder Extrusion verwendet. Dies liegt daran, dass der Zweck der Teile nicht darin besteht, eine perfekte Oberflächenbeschaffenheit oder anspruchsvolle mechanische Eigenschaften zu erzielen. Vielmehr besteht dieser darin, die Sichtbarkeit und den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dadurch erhalten die Verbraucher ein nützliches oder dekoratives Gerät, das sie besitzen können und das sie ständig an die betreffende Marke erinnert. Aus diesem Grund greifen die Unternehmen nicht auf fortschrittliche 3D-Drucktechnologien wie Polymer- und Metallpulverbett oder Spritzguss zurück, da die Kosten erheblich steigen.

Im Rahmen der Verkaufsförderung können wir die Verpackung von Produkten durch additive Fertigung einbeziehen. Im Marketing bezieht sich die Verpackung auf das Produkt selbst, vom Etikett bis zu den Produktdaten. Darüber hinaus kann die Verpackung einen kommunikativen oder funktionalen Zweck erfüllen. Im Falle der Werbung hat der 3D-Druck von Verpackungen einen rein ästhetischen und kommunikativen Zweck. Dies wird durch die Gestaltungsfreiheit erreicht, die die additive Fertigung bietet, vor allem in Verbindung mit dem generativen Design in der Konzeptionsphase der endgültigen Modelle. Durch die Möglichkeit, komplexe Geometrien zu erstellen, ist es für Designer und Werbetreibende viel einfacher, ihre Botschaft optimal zu vermitteln.

Ein Beispiel für eine solche Verpackung sind die von der Formel 1 lancierten Parfums mit der Bezeichnung F1 Fragrances Engineered Collection. Ihre Exoskelettstruktur wurde im 3D-Druckverfahren aus Technopolymerharz hergestellt, wobei nur das notwendige Material verwendet wurde. Ross Levogrove, Designer und Parfümvisionär, erklärt: „Mein Gedanke hinter dem Exoskelett war zum einen die Nachhaltigkeit. Ich wollte etwas schaffen, das den Duftflakon beherbergt, der nach Gebrauch ausgetauscht und wieder in das Exoskelett eingesetzt werden kann, und die Verwendung des 3D-Drucks, der extrem effizient ist und keinen Abfall verursacht. Man stellt nur die Formen her, die man braucht, genau wie bei einem F1-Auto“.

Das 3D-gedruckte Außenskelett für die Parfümreihe (Bild: Fórmula 1)

L’Oreal ist eine weitere Marke, die bei der Einführung der additiven Fertigung für die Produktentwicklung nicht hinterherhinkt. Tatsächlich erwarb das französische Unternehmen 1993 seinen ersten FDM-3D-Drucker für das Design und die Herstellung von Verpackungen. Heute ist diese Technologie für L’Oreal ein grundlegendes Instrument in der Marketingstrategie. Matthew Forrester, Leiter der Abteilung Materialumwandlung und -recycling bei L’Oreal, erklärt: „Wir stellen in unseren Fabriken Prototypen von Verpackungen und Möbeln sowie Prototypen von Verkaufsstellenmodellen, Qualitätskontrollinstrumenten und Ersatzteilen für Verpackungslinien her“. Anne Debauge, Direktorin für Kommunikation bei L’Oreal, fasst zusammen: „Die Vorteile der additiven Fertigung sind vielfältig, sowohl für unsere interne Organisation als auch für das Engagement unserer Mitarbeiter und unsere Fähigkeit, neue Erfahrungen für unsere Verbraucher zu schaffen“.

Wie wird der 3D-Druck zukünftig in der Werbung verwendet?

Wie wir sehen können, spielt der 3D-Druck eine sehr wichtige Rolle im Bereich Marketing und Werbung. Mehr denn je sind Unternehmen heute bestrebt, ihre Kunden durch eine innovative Art der Kommunikation zu überraschen. Die additive Fertigung erforscht neue Wege, um lokal, in kurzer Zeit und auf Anfrage zu produzieren und zu fertigen und so die Endkosten von Werbekampagnen zu senken.

Die Frage ist nun, ob die Wirkung von Werbekampagnen durch den Einsatz von 3D-Druck auf Verbraucher beeinträchtigt wird? Die Antwort ist nicht so einfach, wie sie scheint, denn bei den meisten Marketingstrategien ist es schwierig, die tatsächlichen Ergebnisse zu messen. Eines ist jedoch klar: Die additive Fertigung spielt für Unternehmen eine Schlüsselrolle. Sie dient als Produktionsmittel für alle Aspekte, die wir in dieser Analyse betrachtet haben. Und das nicht nur wegen der Fertigungsgeschwindigkeit oder der Kostenreduzierung. Wie wir gesehen haben, bietet der 3D-Druck auch eine große Gestaltungsfreiheit, die Werbetreibenden eine Fülle von Möglichkeiten für die Entwicklung neuer Kommunikationsstrategien eröffnet.

3D-Druck Werbung

Bild: Adaequo

Es ist zu erwarten, dass sich der 3D-Druck in nicht allzu ferner Zukunft in diesem Bereich weiter durchsetzen und sich an die Spitze der sich abzeichnenden technologischen Neuerungen setzen wird. Es ist daher wichtig, dass Unternehmen nicht den Anschluss verlieren und sich weiterhin für diese Art von Werkzeug entscheiden. Sie werden damit in der Lage sein, originelle Projekte unter Verwendung von 3D-Geräten zu realisieren.

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*Titelbildnachweis: Adaequo / Dior

Kommentare

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  1. Ich frage mich, ob man mit dem 3D-Druck auch innovative Werbebanner erstellen könnte? Also welche, die dreidimensional in den Raum schauen, fände ich interessant zu sehen. Dass man mittlerweile die Endkosten dadurch senken kann, wäre vor einem Jahrzehnt undenkbar gewesen!

  2. Ich bin ein Fan vom 3D Druck. Von Visual Merchandising wusste ich noch nichts, aber der Name klingt sehr selbsterklärend. Ich muss mal nach mehr Bildern vom 3D-gedruckten Pop-up-Shop von Louis Vuitton suchen, das klingt so lustig und spannend.

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