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3D-Druck im Mittelpunkt der Produktion des Films „Ferrari“

Am 22. Dezember 2023 von Jana S. veröffentlicht
Ferrari 3D

Michael Manns „Ferrari“, der am 14. Dezember in Italien in die Kinos gekommen ist, spielt im Herzen von Modena, einer Stadt, die für ihre automobile Vergangenheit bekannt ist. Der Film basiert auf der Biografie „Enzo Ferrari: Man and Machine“ von Brock Yates aus dem Jahr 1991 und beleuchtet das Leben von Enzo Ferrari, dem legendären Gründer der Luxus-Sportwagenmarke. In den Hauptrollen spielen Adam Driver, Penélope Cruz, Shailene Woodley und Patrick Dempsey neben anderen Hollywood-Größen. Das Besondere an diesem Filmprojekt ist jedoch der Beitrag von CRP Technology, einem italienischen Unternehmen, das auf 3D-Druck spezialisiert ist. Die 3D-Drucktechnologie spielte eine entscheidende Rolle bei der Herstellung von Ferrari und verlieh dieser Produktion eine innovative Dimension.

CRP Technology mit Sitz im „Motor Valley“, in der Nähe des Ferrari-Hauptquartiers, arbeitete eng mit dem Produktionsteam von Michael Mann zusammen. Dank einer 3D-Drucktechnik, dem selektiven Lasersintern (SLS), und der Verwendung von Windform-Verbundwerkstoffen leistete das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Herstellung funktionaler Teile für den Film. Darüber hinaus ermöglichte das Know-how des Unternehmens im Bereich der additiven Fertigung eine schnelle Erstellung und Lieferung dieser Teile.

Examples of how 3D printing was used in the new Ferrari film

Ein 3D-gedrucktes Visier für einen Windform GT-Helm (links), das anschließend von einem Schauspieler aus dem Film getestet wurde (rechts) (Bild: CRP Technology)

„Ferrari“ im Kino: Der Beitrag des 3D-Drucks

Der Hersteller, der für seine Fortschritte in der additiven Fertigung bekannt ist, produzierte und lieferte verschiedene Zubehörteile wie Fahrerhelmteile (Visier) und Standelemente. Das sorgfältige Design dieser Teile wurde mit dem SLS-Verfahren von CRP Technology realisiert, wodurch eine optimale Präzision und Authentizität für die damalige Zeit gewährleistet wurde. Zu den ausgewählten Materialien gehören das glasfasergefüllte Windform GT, das kohlefasergefüllte Windform XT 2.0 und das gummiartige thermoplastische Elastomer Windform RL, die aufgrund ihrer mechanischen Eigenschaften und Anpassungsfähigkeit ausgewählt wurden.

Das Team von CRP Technology spielte bei dieser Zusammenarbeit eine entscheidende Rolle, da es in der Lage war, die erforderlichen Teile in kürzester Zeit und unter Einhaltung des Zeitplans für den Film herzustellen. Die schnelle Entwicklung und Lieferung des funktionellen Zubehörs erwies sich somit als äußerst effizient und in Rekordzeit. Das Produktionsteam des Films äußerte sich sehr positiv über den Beitrag von CRP Technology und lobte das Unternehmen für seine Professionalität und die hervorragende Qualität der 3D-gedruckten Teile. Diese Partnerschaft unterstreicht nicht nur die Kompetenz von CRP Technology im Bereich des 3D-Drucks, sondern festigt auch den Ruf des Unternehmens als zuverlässiger Partner für innovative Projekte. Sie eröffnet dem Unternehmen zukünftige Möglichkeiten, seinen Einfluss in der Filmindustrie auszuweiten, und knüpft an frühere Projekte an, bei denen der 3D-Druck bereits zur Herstellung von Filmen eingesetzt wurde.

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*Titelbildnachweis: Ferrari

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