Der Ultimaker S3 3D-Drucker wurde auf der TCT Birmingham 2019 vorgestellt und stellt die neue Version des Ultimaker 3 dar. Dieses neue Modell beinhaltet noch das Print Cores-System, das erstmals mit dem
Ultimaker 3,erschien, um in Multi-Material oder Multi-Color zu drucken, und verfügt über den gleichen 4,7-Zoll Vollfarb-Touchscreen wie der
Ultimaker S5.
Was sind die Eigenschaften des Ultimaker S3?
Der S3 bietet ein etwas kleineres Druckvolumen als das S5 Modell, 230 x 190 x 200 mm um genau zu sein. Dank seiner beheizten Platte, die 140°C erreichen kann, ermöglicht er das Drucken mit einer Vielzahl von Materialien.
Weitere Merkmale des Ultimaker S3 3D-Druckers sind ein mit Stahl verstärktes Zuführsystem welches den Druck mit abrasiven Materialien ermöglicht sowie ein Strömungs- und Filament-Endsensor, ein noch präziseres Messsystem für die Oberfläche der Druckplatte, verbesserte Motoren, die leiser (nur 50 dB) und zuverlässiger für mehr Genauigkeit sind (6,9 Mikron auf der X- und Y-Achse und 2,5 Mikron auf der Z-Achse). Außerdem ist der S3 mit einer magnetischen Fronttür ausgestattet, während das Netzteil nun für eine kleinere Stellfläche in den Drucker integriert ist.
Eine Maschine mit vielfältigen Konnektivitätsmöglichkeiten
Der Ultimaker S3 kann selbstverständlich per WiFi-Verbindung genutzt werden, aber auch mit seinem ERPROM-Chip, um die Erkennung des Typs der installierten Druckkerne zu erleichtern. Zudem existieren NFC-Chips, die in den Filamentrollen lokalisiert sind um die Materialien und die zugehörigen Druckparameter automatisch zu identifizieren. Schließlich ermöglicht die integrierte Kamera die Live-Überwachung der Druckqualität.