Nach seiner Gründung im Jahr 1939 machte sich das in Chicago ansässige Unternehmen Sciaky schnell einen Namen als einer der führenden Anbieter von fortschrittlichen Schweißsystemen und Auftragsschweißdiensten. Seit 2009 ist das Unternehmen auch in den Markt der additiven Fertigung von Metallen eingestiegen und bietet Lösungen für die additive Fertigung mit Elektronenstrahlen (EBAM®) an.

Sciaky kann auf eine lange Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Lockheed Martin, dem Verteidigungsministerium, Aubert & Duval und Airbus zurückblicken, um nur einige zu nennen. Seit der Kommerzialisierung seiner EBAM-Lösungen, einer Technologie, die unter das Dach der Directed Energy Deposition (DED) fällt, hat Sciaky eine Reihe kosteneffizienter Industrielösungen vorgestellt, darunter die EBAM 300, die über den größten Bauraum auf dem Markt für die Herstellung großer Metallteile verfügt und Teile mit einer Länge von über 5 Metern herstellen kann.

Die EBAM-Technologie arbeitet mit einer Elektronenstrahlkanone, die Metall (über Drahtvorschub) Schicht für Schicht aufträgt, um ein Teil herzustellen. Ein weiterer Aspekt, für den das Unternehmen bekannt ist, ist seine integrierte Software, wie z. B. das IRISS® (Interlayer Real-time Imaging & Sensing System) von Sciaky, eine patentierte Closed-Loop Control Software. Sie ermöglicht eine konsistente Teilegeometrie, mechanische Eigenschaften, Mikrostruktur, Metallchemie und mehr, was besonders wichtig ist, wenn man bedenkt, mit welchen Materialien die Technologie kompatibel ist, insbesondere Titan, Tantal und Nickelbasislegierungen.