Mit einer Erfahrung mit der Arbeit von Kunststoffen über rund 30 Jahren hat sich das Unternehmen 3dk.berlin nicht nur in Deutschland, sondern auch weit über dessen Landesgrenzen hinaus, einen Namen gemacht, wenn es um Filamente für den 3D-Druck geht. In ihrem Portfolio bieten sie allerdings nicht nur Materialien wie IMPAK, Flameless, PLA oder Metallic PLA an, sondern auch 3dkonductive, dessen Haupteigenschaft die elektrische Leitfähigkeit ist. Außerdem überzeugt dieses Material den Anwender durch die Tatsache, dass es sich wie ein herkömmliches PLA-Material verwenden lässt und dabei nicht spröde wirkt. Dieses elektrisch leitende Filament, welches PLA basiert ist und kompatibel mit dem 3dk.berlin PLA und WillowFlex ist, ist für Anwendungen mit geringer Leistung bestimmt.

Einzelheiten des 3dkonductive

Dieses antistatische Filament, welches laut Hersteller über eine gute Druckbarkeit und einer hohen Schichthaftung verfügt, ist in verschiedenen Gewichten verfügbar: 300 g, 1kg oder 2kg und kann für den Filament-Durchmesser können Unterschiede von 1,75 mm, 2,85 mm oder Mikrogranulat getroffen werden. Für einen optimalen Druck empfiehlt sich eine Drucktemperatur von 200 bis zu 230 °C und das Druckbett sollte entweder eine Temperatur von 60 bis 70 °C haben oder sogar kalt sein. Die maximal getestete Geschwindigkeit für das 3dkonductive liegt bei 90 mm/s.

Um Herausforderungen wie zum Beispiel Verstopfungen zu vermeiden sollte das Filament unmittelbar nach dem 3D-Druck aus dem Hotend entnommen werden, sodass es nicht in diesem abkühlen kann. Sollte es dennoch zu einer benötigten Reinigung kommen, so empfiehlt sich zugleich das Reinigungsfilament 3dklean. Der Widerstand des 3dkonductive ist am 3D-gedruckten Probekörper (hierbei eine Scheibe mit einem Durchmesser von 60 mm und einer Stärke von 4 mm) nach DIN 53482 gerecht, wobei der spezifische Durchgangswiderstand bei 2,4*10¹Ω*cm liegt. Was den Widerstand des Filaments mit dem Durchmesser von 1,75 mm angeht, so beträgt dies 25kΩ/cm.