Bei dem x500eco handelt es sich um einen für den Einstieg in den industriellen 3D-Druck wirtschaftlich effizienten 3D-Drucker des deutschen Unternehmens innovatiQ. Dieser stützt sich, wie auch seine Kollegen TiQ 5, x400, x1000 und MiQ 5 auf das Fused Filament Fabrication (FFF)-Verfahren und verwendet hierbei Filamente. Wichtig dabei ist zu erwähnen, dass es sich dabei um ein offenes Materialsystem handelt, was bedeutet, dass Sie dabei keine Bindung mit einem Materialhersteller eingehen müssen. Was den Namen des 3D-Druckers angeht, so leitet sich dieser von den Maßen ab, denn mit einem Bauraumvolumen von 90 Litern umfasst er eine Größe von 500 x 400 x 450 mm. Über den Bauraum sprechend ist es für den Anwender wichtig zu wissen, dass dieser in kurzer Zeit – ungefähr 12 Minuten – auf eine Temperatur von 80 °C erhitzt werden kann. Dies ermöglicht die Verarbeitung von technisch anspruchsvollen Materialien, die zur Fertigung von hochbelastbaren Bau- und Funktionsteilen benötigt werden. Die Hochtemperatur des Druckkopfs liegt dabei bei 400 °C.
Weitere Eigenschaften des x500eco 3D-Druckers
Was den Extruder angeht, so verwendet der x500eco einen wassergekühlten DD4 Dual Extruder, der eine benutzerfreundliche Bedienung für den Anwender garantiert. Außerdem können Sie dabei noch von der hohen Prozesssicherheit profitieren, da hierbei eine gleichbleibende Präzision während des Druckprozesses garantiert wird – selbst im Dauerbetrieb! Hinzu kommt die Möglichkeit zur prozesssicheren Nutzung von zwei Materialien. Die Düsen-Optionen liegen dabei bei 0,25, 0,30, 0,35, 0,50, 0,60 und 0,80 mm; das von Ihnen verwendete Filament sollte einen Durchmesser von 1,75 mm aufweisen. Der x500eco ist zudem mit einem Filament-Feeder und Tracking System ausgestattet, was es dem Anwender eine signifikante Verbesserung der Prozesssicherheit ermöglicht. Dabei wird der Vorschub des Materials überwacht und im Falle, dass kein Material mehr verfügbar ist, wird dies automatisch gestoppt. Hinzu kommt, dass dieses System für eine automatische Regulierung der Druckgeschwindigkeit sorgt, die auf der Differenz zwischen Soll- und Ist-Geschwindigkeit basiert.