Die SLM®280 Production Series Solution ist die dritte Generation von Metallmaschinen des deutschen Herstellers SLM Solutions. Der Experte für Pulverbett-Laserschmelzen hat mittlerweile mehrere Niederlassungen auf der ganzen Welt und ist das führende Unternehmen, wenn es um die additive Fertigung von Metallen mit mehreren Lasern geht. Dessen Lösungen werden in vielen Ländern und Branchen eingesetzt, da sie zuverlässige und automatisierte Funktionen bieten, die für anspruchsvolle Branchen wie die Luft- und Raumfahrt, die Automobilindustrie oder auch die Medizintechnik konzipiert sind. Es gibt Modelle wie die SLM®280 2.0, SLM®500 und SLM®800, die sich vor allem durch die Größe der Druckplatte und die Anzahl der verfügbaren Laser unterscheiden.

Eigenschaften des 3D-Druckers SLM®280 Production Series

Bei der SLM®280 Production Series haben wir eine 280 x 280 x 365 große Platte für zwei Laser und eine Maschinengröße von 4 150 x 1 200 x 2 525 mm zur Verfügung. Das Gewicht beträgt 1 700 kg ohne das Pulver. Anhand der Abmessungen lässt sich erschließen, dass es sich um eine Industriemaschine handelt, die nur in bestimmte abgesicherte Arbeitsumgebungen passt. Die Maschine kann mit einem oder zwei Lasern mit einer Leistung von 400 oder 700 W ausgestattet werden.

Wie alle Modelle der Produktreihe, bietet auch der 3D-Metalldrucker eine sichere Lösung für das Pulvermanagement mit einem Sieb, um so ein hochwertiges Material zu erhalten. Das Ziel ist es, die Fertigungszeiten zu verkürzen, die direkte Handhabung des Pulvers zu reduzieren und so die Verfügbarkeit des Bedieners zu erhöhen und seine Sicherheit zu gewährleisten.

Die SLM®280 Production Series ist mit einem „Permanent Filter Module“ ausgestattet, einer Funktion, die Ruß und Abfallstoffe aus dem Druckprozess herausfiltert. Diese Lösung reduziert die Kosten für Verbrauchsmaterial und gewährleistet eine gleichbleibende Qualität, was für viele Hersteller, die auf einen wiederholbaren Produktionsprozess angewiesen sind, von entscheidender Bedeutung ist.

Außerdem wird die Maschine von ihrer dazugehörigen Station „Automatic Powder Supply Module“ (PSV) begleitet, die das gesamte für die Herstellung benötigte Pulver verwaltet – und das alles in einer geschlossenen Umgebung.