Die 9tlabs Red Series ist ein System, das aus einem 3D-Drucker und einer Post-Processing-Lösung besteht, die zusammenarbeiten. Zuerst wird das Teil im Baumodul hergestellt und dann wird der Post-Processing-Prozess im Fusionsmodul durchgeführt. Werfen wir einen Blick auf die Funktionen der beiden Module.
Baumodul
Das Baumodul von 9tlabs ist ein professioneller Desktop-3D-Drucker, der sich durch eine Reihe von Eigenschaften von der Konkurrenz abhebt. Es handelt sich um einen Drucker, der unter anderem dank der Software der Marke einfach zu bedienen und zu steuern ist. Eine Reihe von Sensoren überwacht kontinuierlich den Materialauftrag und der einfache Zugang zu den Komponenten ermöglicht eine schnelle und einfache Einrichtung. Wir werden uns weiterhin mit der Qualität dieses Druckers befassen. Seine Motoren garantieren eine unschlagbare Präzision und Prozesskontrolle und seine integrierten Filamentsensoren sorgen für einen kontinuierlichen Materialauftrag. Seine temperierten Kammern bieten eine hohe Beständigkeit zwischen den Schichten und versprechen eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme.
Eines der Merkmale, die diesen Drucker von vielen anderen unterscheiden, ist seine hochpräzise und hochwertige Technologie zur Abscheidung von Carbonfasern, die für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt sehr nützlich ist. So wie die 9tlabs-Lösung in der Lage ist, Carbonfasern zu drucken, ist es erwähnenswert, dass sie auch mit den Standardmaterialien auf dem Markt funktioniert. Neben einem Gewicht von 250 kg hat die Maschine ein maximales Druckvolumen von 350 x 270 x 250 mm und Außenabmessungen von 1167 mm x 715 mm x 980 mm.
Fusionsmodul
Das Fusionsmodul ermöglicht die Herstellung von Teilen mit einer besseren Oberfläche als andere Nachbehandlungsmaschinen, dank seiner hohen Zwischenschichthaftung, die die Faserorientierung verbessert. Wie das Baumodul ist auch diese Maschine sehr einfach zu bedienen. Sie verfügt über eine große Anzahl von Sensoren, die alle Informationen überwachen, und eine integrierte Platine, die den Zugang zu den Heiz- und Kühlvorrichtungen erleichtert. Die Qualität der auf dieser Maschine nachbearbeiteten Teile ist so gut, dass sie die Anforderungen der Luft- und Raumfahrt mit einer Oberflächengüte der Klasse A erfüllt. Mit der Fusionsmodul-Technologie können einzelne Teilkomponenten geschweißt und Teile umgeformt werden. Als ob das nicht genug wäre, ermöglicht der größere Gestaltungsspielraum der Fasern durch die Einführung des Additive Fusion Molding die Integration von Sensoren, Lasteinleitungspunkten, Metalleinsätzen und anderen Multimaterialmerkmalen.
Die mehr als 1000 kg schwere Nachbehandlungseinheit hat ein Innenvolumen von 350 mm x 270 mm x 250 mm und Außenmaße von 1730 mm x 1100 mm x 2515 mm.