Der LiQ 320 3D-Drucker wird vom deutschen 3D-Druckhersteller innovatiQ mit Sitz in Feldkirchen angeboten. Dieser reiht sich somit in ein bereits bestehendes Portfolio neben die Drucker TiQ 5, x500eco, x1000, x400 und MiQ 5 ein. Dieser 3D-Drucker, der dem Markt im Jahr 2020 vorgestellt worden ist, kann für den Druck von flüssigen Silikonen verwendet werden und setzt dabei auf die Liquid Additive Manufacturing (LAM) Technologie. Was die Druckgeschwindigkeit angeht, so liegt dieser Wert zwischen 10 bis 150 mm/s. Insgesamt verfügt der 3D-Drucker über einen Bauraum von 250 x 320 x 150 mm, wobei sich die Größe der Hardware auf  800 x 960 x 1957 mm und das Gewicht auf rund 390 kg beläuft.

Dabei lässt sich hervorheben, dass das Material durch die volumetrische Extrusion beim Auftragen äußerst präzise gesteuert werden, was mit sich führt, dass der Strukturaufbaus des jeweiligen Bauteils exakt definiert werden kann. Hinzu kommt, dass der LiQ 320 eine integrierte Materialvernetztung hat, die die Vernetzung einzelnen Materialien auf einer molekularen Ebene schneller voran treibt. Außerdem sollten Sie über den LiQ 320 wissen, dass sich dieser intuitiv benutzen lässt. Das bedeutet konkret, dass eine benutzerfreundliche Mensch-Maschinen Interaktion (HMI) gegeben ist und der Anwender somit einen direkten Überblick über alle wichtigen Funktionen der Maschine erhält.

Weitere Einzelheiten des LiQ 320 3D-Druckers

Mit dem LiQ 320 erhalten Sie zudem intelligente SmartFunctions. Darunter zählt beispielsweise die automatische Kalibrierung. Sollte also der Fall eintreten, dass Sie Ihre Düse wechseln müssen, so findet dessen Kalibrierung anschließend automatisch statt. Auch was die Nivellierung des Druckbettes angeht, so wird Ihnen der Vorgang dabei durch ein Drei-Punkte-Verfahren erleichtert und führt damit zu einer erhöhten Produktivität. Die Möglichkeiten der Düsen-Optionen belaufen sich auf 0,23; 0,4 und 0,8 mm, sind allerdings abhängig von Material und Bauteil-Geometrie. Das SmartColoring ermöglicht Ihnen Ihre Bauteile mit einer bereits bestehenden Farbauswahl in 3D zu drucken. Dieses beinhaltet ein intellligentes Farbbeimischungssystem, bei dem Sie ebenfalls die Dichte der Farbe individuell eingeben können. Damit erhalten Sie am Ende des 3D-Druckprozesses ein farbiges Bauteil.