Das in Loßburg, Baden-Württemberg, angesiedelte deutsche Familienunternehmen ARBURG GmbH + Co KG hat sich seit seiner Gründung im Jahre 1923 der Herstellung von Allrounder-Spritzgießmaschinen, Turnkey-Lösungen, wie aber auch Maschinen für die industrielle additive Fertigung. Hierunter beinhaltet sein Portfolio neben dem freeformer 200-3X und dem freeformer 300-3X ebenfalls den freeformer 750-3X. Die grundlegenden Unterschiede all dieser Maschinen beziehen sich in erster Linie auf die Größe wie auch die Anzahl der Austragseinheiten. Bei dem freeformer 750-3X, der im Oktober 2022 dem Markt vorgestellt worden ist, handelt es sich um einen 3D-Drucker unter Verwendung der Extrusions-Technologie.
Einzelheiten des freeformer 750-3X Druckers
Die Bezeichnung dieses 3D-Druckers leitet sich zur Erklärung folgendermaßen ab: die Zahl 750 verweist, wie auch bei seinen 3D-Drucker-Kollegen, auf die für den Anwender verfügbare Bauteilträgerfläche, gemessen in Quadratzentimetern. Im direkten Vergleich zum freeformer 300-3X bietet der 750-3X nun 2,5 Mal mehr Platz für die Produktion von Teilen, die Abmessungen von bis zu 330 x 230 x 230 mm aufweisen können. Das 3X steht für die insgesamt in die x-, y- und z-Richtung sich bewegenden Achsen des Bauteilträgers. Wenn es um die zu verwendenden Materialien, wobei es sich hierbei um Kunststoffe handelt, geht, dann ist es wichtig zu erwähnen, dass der freeformer 750-3X in der Lage ist, flexible Material- wie auch Farbkombinationen zu drucken. Besonders hervorzuheben hierbei ist ebenfalls die Möglichkeit einer Hart-Weich-Kombination der produzierten Teile. Im Bezug auf die Materialaufbereitung lässt sich hinzufügen, dass diese integrierte Anwendung die Standardgranulate schmilzt, so wie beim Spritzgießen, was zu den Kernkompetenzen von ARBURG gehört. Ob für Einzelteile oder sogar für die Fertigung von Kleinserien – der freeformer 750-3X eignet sich für beide Bereiche.