Das deutsche Familienunternehmen beschäftigt sich seit seiner Gründung im Jahre 1923 mit der Herstellung von Maschinen im Bereich der Kunststoffverarbeitung – so auch seit geraumer Zeit konkret mit jenen 3D-Drucker. In dessen Portfolio konzentriert man sich neben dem freeformer 750-3X und dem freeformer 200-3X ebenfalls auf den freeformer 300-3X. All diese Maschinen dienen dem industriellen Anwender, wobei der freeformer 300-3X, der seit dem Jahr 2018 auf dem Markt ist, beispielsweise im direkten Vergleich mit seinem Kollegen dem freeformer 200-3x 50 % mehr Platz für Teile bietet. Daher leitet sich nämlich auch dessen Bezeichnung 300 ab, nämlich für die verfügbare Bauteilträgerfläche, gemessen in Quadratzenimetern. Das bedeutet, dass Teile mit Maßen von bis zu 234 x 134 x 230 mm hergestellt werden können. Mit ‚3X‘ bezieht sich ARBURG bei der Bezeichnung seiner Maschine auf die drei Achsen des Bauteilträgers, beweglich in x-, y- und z-Richtung.

Eigenschaften des Freeformer 300-3X Druckers

Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Freeformer 300-3X von Arburg drei Komponenten verarbeitet. Damit ermöglicht er die Herstellung mittels additiver Fertigung von Teilen in einer enorm belastbaren Hart-Weich-Verbindung mit Stützstrukturen stehen. Als Technologie wird hierbei FDM/FFF verwendet, wobei dieses offene System, bei dem Slicer- und Prozessparameter frei programmierbar sind, mit Kunststoff arbeitet. Es ist wichtig zu erwähnen, dass hierbei das ARBURG Kunststoff-Freiformen (AKF) als patentiertes Verfahren seine Anwendung für die additive Fertigung findet. Profitieren Sie außerdem von der Möglichkeit, standardmäßig mehrere Materialien und Farben miteinander kombinieren zu können. Was den freeformer 300-3X von seinen Kollegen wesentlich unterscheidet, ist  zum einen die Anzahl der Austragungen, die sich beim freeformer 200-3X auf zwei und beim freeformer 750-3X auf drei belaufen. Hingegen beim freeformer 300-3X kann hierbei zwischen zwei bis drei gewählt werden.