Der österreichische Hersteller von 3D-Druckern und Materialien mit Fokus auf Keramik bietet sowohl additive Fertigungstechnologien für Einsteiger, wie aber auch für industrielle Serienproduktionen an. Neben dem CeraFab System S230 reihen sich auch der CeraFab System, S65 und S25 und der CeraFab Multi 2M30 und CeraFab System Medical S65 in das Produktportfolio ein. Die CeraFab System ist die Antwort auf die Frage nach der industriellen Serienproduktion von additiv gefertigter Hochleistungskeramik. Der modulare Aufbau der CeraFab System erlaubt die Kombination (Kaskadierung) von bis zu 4 Fertigungseinheiten – zu einer großen Produktionsanlage. Die Produktivität kann so im Vergleich zu einer Einzelmaschine um ein Vielfaches gesteigert und Ausfallrisiken anteilig minimiert werden. Ein zentrales Element des CeraFab-Systems ist die datenbankgestützte Speicherung und Verarbeitung aller Prozessdaten, wodurch eine lückenlose Dokumentation der Druckaufträge ermöglicht wird. Optionale Software Upgrades ermöglichen noch bessere Parameterverwaltung, Parameteranpassung oder Strukturierung Ihrer Produktionsdaten sowie eine die Möglichkeit der Prozesssteuerung in Echtzeit über Live-Video-Fernübertragung.
Eigenschaften des CeraFab System S230
Unter den CeraFab System 3D Druckern ist der S230 der Spezialist für große Teile. Zu den bekannten Eigenschaften der Lithoz Drucker wie erstklassige Ergonomie, hochwertige Verarbeitung oder intuitive Bedienung gesellt sich hier auch die maximierte Bauraumgröße für den Druck möglichst vieler Bauteile pro Druckjob. Wenn bei der Auswahl an LCM Druckern die maximal erzielbare Größe der Bauteilen das wichtigste Kriterium darstellt, kommt der CeraFab System S230 ins Spiel. Seine Stärke ist die LCM Bauplattform, die hier in maximaler Größe aufgeboten wird. So konnten bereits Gusskerne von einem halben Meter Länge gedruckt werden. Dank seiner großen Bauplattform lassen sich mit dem CeraFab System S230 nicht nur die größten Teile aller Lithoz LCM Drucker bauen. Bei kleineren Teilen erreicht man konsequenterweise auch die maximal mögliche Anzahl an Bauteilen pro Druckjob.