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Der SparkMaker, ein SLA-3D-Drucker für nur $99?

Am 31. Juli 2017 von Raphael S. veröffentlicht

Eine der wohl populärsten Google-Suchen im 3D-Druck ist wohl der Term „ günstiger 3D-Drucker“, denn immer mehr Leute werden mit der Technologie vertraut und interessieren sich dafür. Auf dem Markt etablierte Geräte wie Ultimaker, XYZprinting, Makerbot usw. haben ihren Preis, der viele anfangs abschreckt. Aus diesem Grund findet man auf den Crowdfunding Webseiten fast immer einen Drucker, der außergewöhnliche Qualität bei niedrigstem Preis verspricht. In unserer Featured Story können Sie einige Tipps finden, wie Sie bei solchen Kampagnen nicht übers Ohr gehauen werden. Erst letzte Woche ging ein weiterer Lowcost 3D-Drucker auf Kickstarter online, der SparkMaker.

SparkMaker

Das Besondere an diesem Gerät ist die Technologie dahinter, denn ein SLA-Drucker kostet normalerweise mehrere tausend Euro. Dieser wird als Early Bird zu nur einem Bruchteil davon angeboten, die schnellsten Backer konnten sich den SparkMaker für unschlagbare $99 Dollar sichern. Das Angebot hat viele Unterstützer begeistert und so wurde das Finanzierungsziel schon in den ersten 20 Minuten der Kampagne erreicht.

SparkMaker

In diesem Preisbereich ist es klar, dass die Entwickler ein benutzerfreundliches, einfaches und kompaktes Gerät anbieten möchten. Mit nur einem einzigen Button wird der Drucker gesteuert, nahezu jeder kann binnen weniger Sekunden zum Maker werden. Das Bauvolumen beträgt 102 x 56 x 125 mm und mit seiner geringen Größe und dem kleinen Gewicht (3kg) passt er in jede Räumlichkeit. Die 0,02mm Schichtauflösung des SLA-Druckers übertrifft preisgleiche FDM-Geräte.

Einen Unterschied gibt es zu normalen Stereolithografiedruckern. Anstatt das Kunstharz mit einem Laser zu verfestigen, nutzt der SparkMaker einen LCD Bildschirm – ähnlich wie in herkömmlichen Smartphones – für die Photopolymerisation. Momentan stellt der Hersteller fünf Materialen zur Verfügung, diese sind in der Härte, der Elastizität und der Farbe unterschiedlich.

SparkMaker

Bisher gibt es fünf verschiedene Kunstharze im Angebot für den SparkMaker

Auch diese Kampagne sorgte bereits für viel Wind in den Medien, da der Wettkampf um den günstigen 3D-Drucker, egal von welcher Technologie und Bauart, scheinbar noch nicht vorbei ist. Der SparkMaker ist noch weitere 6 Wochen vorbestellbar und soll geplant im Dezember 2017 geliefert werden. Wir sind gespannt, weitere Infos gibt’s hier.

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