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Die Siemens Part Manufacturing Platform für eine globale additive Fertigung

Am 26. April 2017 von Raphael S. veröffentlicht
Siemens Part Manufacturing Platform

Mit über 3500m² hat Siemens den größten Stand für ihre Innovationen in der Automatisierung, Digitalisierung und der additiven Fertigung auf der weltweit bedeutendsten Industriemesse, der Hannovermesse. Auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im Rahmen ihres Messerundgangs zusammen mit der polnischen Ministerpräsidentin Beata Szydło den Stand des 1847 gegründeten Unternehmens besucht und dabei die Entwicklungen bestaunen können. Das Unternehmen hat im Zuge dessen die Siemens Part Manufacturing Platform vorgestellt, um den 3D-Druck auf ein globales Level zu bringen und eine Plattform für On-Demand Produktdesign und 3D-Druck Services zu bieten.

Siemens Part Manufacturing Platform

„Siemens ist eine der einzige Firmen, welche die verschiedenen Bedürfnisse der Marktteilnehmer in der additiven Fertigung anspricht – von Designern und Ingenieuren bis zu Herstellern, Erstausrüstern, Material- und Softwarelieferanten – mit einer flächendeckenden Reihe von technologischen Lösungen für industrielle additive Fertigung und Co-Innovation“, erklärt Tony Hemmelgarn, CEO von Siemens PLM Software.

Die Nachfrage nach einer zugänglicheren additiven Fertigung steigt ständig. Die Siemens Part Manufacturing Platform liefert eine Antwort für Produktdesigner, Druckerhersteller, Lieferanten und Microfactories. Bereits für Mitte 2018 ist der Launch geplant und soll die Nutzer dann im Hinblick auf Co-Innovation sowie Produktivität fördern und additive Manufacturing auf ein neues industrielles Level bringen.

Siemens Part Manufacturing Platform

Bisher liegt der Großteil dieses Projekts noch im Dunkeln und Siemens bemüht sich sehr, dies auch beizubehalten. Allerdings hat das Unternehmen schon einige Anwendungsbeispiele gezeigt. Käufer von Bauteilen werden das System nutzen, um qualifizierte 3D-Druck-Services zu finden, Liefertermine zu planen und den Herstellungsprozess so effizient und kostengünstig wie möglich zu gestalten. Die Dienstleister werden durch eine Pipeline an Kundenaufträgen die Maschinennutzung maximieren und den Geschäftsbetrieb ausbauen. Hersteller von 3D-Druckern können sich direkt mit der Community verknüpfen und die neuesten Technologien vorstellen.

„Um die Nutzung der additiven Fertigung in der industriellen Produktion zu erhöhen, müssen Firmen Zugang zu den Technologien, der Expertise und den Prozessen haben […],“ sagt Phil Hatherley, General Manager bei Siemens Materials Solutions, ein führender Dienstleister für additive Fertigung. „Durch die Entwicklung einer kollaborativen Online-Plattform verbindet Siemens die Community und erschafft eine Umgebung, wo Co-Innovation die additive Fertigung vorantreiben wird.

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