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Verletzter Footballstar bekommt durch 3D-Druck Chance auf Finale

Am 5. Februar 2016 von veröffentlicht

Wer American Football schaut, weiß, wie gefährlich dieser Sport sein kann. Es werden oft Spieler verletzt und in der Geschichte der amerikanischen Liga, die NFL, kamen lebensgefährdende Aufpralle öfters vor. Es kommen ebenfalls immer Gerüchte im Umlauf über die Überschreitung körperlicher Grenzen dank Schmerz- oder Dopingmittel. Die Spieler wollen ihre Leistung zu verbessern oder trotz eines schlechten Zustandes mitmachen können. Nun ist eine neue Geschichte in den Nachrichten erschienen die 3D-Drucker mit American Football in Verbindung setzt.

Thomas Davis von den Carolina Panthers brach sich beim Finaleinzug den Unterarm

Thomas Davis von den Carolina Panthers brach sich beim Finaleinzug den Unterarm

Am kommenden Sonntag findet das Superbowl, das Spiel um die Meisterschaft, statt. Es ist eins der meistverfolgten Sportevents des Jahres und Unternehmen geben Millionen aus, um dort ihre Werbungen zu platzieren. Dieses Jahr könnte das Superbowl für die 3D-Branche um Bekanntheit zu sorgen. Thomas Davis von den Carolina Panthers brach sich im vergangenen Januar den Unterarm. Seit seiner OP wird sein Arm von einer Metallplatte mit 12 Schrauben festgehalten und normalerweise würde man mit so einer Verletzung nicht spielfähig sein.

Thomas Davis will aber das wichtigste Spiel seiner bisherigen Karriere nicht aussetzen und ließ sich eine Plastikschiene sonderfertigen. Whiteclouds setzte sich mit 3D-Elite für die Konzipierung und Herstellung dieser Notlösung zusammen. Design und Fertigung nahmen insgesamt 38 Stunden in Anspruch.

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Der Reiz am Football liegt für viele an den harten und gefährlichen Tacklings. Eine einfache Plastikschiene wär nicht annähernd genug gewesen, um sein Arm zu sichern. Um dies zu gewährleisten, wurde die Schiene mit einem Stratasys Connex 3D in ein einer Sandwichbauweise aus einer Mischung von Hartkunststoff und gummiartigen Materialien gefertigt. So kann die Schiene gleichzeitig hart flexibel sein und somit harten Stößen widerstehen. Zudem wurde die Schiene mit einer Poron XRD Auskleidung angebracht: Dieses weiche und leicht schwammartige Material ist bei Berührung flexibel aber extrem hart im Falle eines Aufpralls.

Bisher haben es additiv gefertigte Objekte nicht in so hochmediatisierte Veranstaltungen geschafft. Aller Voraussicht nach wird es weltweit 160 Millionen Zuschauer geben und das könnte einer der größten Durchbrüche für diese Technologie sein.

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